Die Komponente „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ untersucht, ob in den Anlagen der ein- und ausgehenden E-Mail-Nachrichten Viren und andere bedrohliche Programme enthalten sind. Die Komponente schützt den Computer mithilfe der Antiviren-Datenbanken, des Cloud-Dienstes Kaspersky Security Network und der heuristischen Analyse.
Der „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ kann sowohl eingehende als auch ausgehende Nachrichten untersuchen. Die Anwendung unterstützt POP3, SMTP, IMAP und NNTP in den folgenden E-Mail-Clients:
Um den Datenverkehr in den E-Mail-Clients Mozilla Thunderbird, MyOffice Mail und R7-Office Organizer zu untersuchen, müssen Sie das Kaspersky-Zertifikat zum Zertifikatspeicher hinzufügen und den eigenen Zertifikatspeicher auswählen.
Der „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ unterstützt keine anderen Protokolle und E-Mail-Clients.
Der „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ kann möglicherweise nicht immer auf Protokollebene auf Nachrichten zugreifen (z. B. bei Verwendung der Microsoft Exchange-Lösung). Aus diesem Grund bietet der „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ eine Erweiterung für Microsoft Office Outlook. Mit dieser Erweiterung können Nachrichten auf der Ebene des E-Mail-Clients untersucht werden. Die „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“-Erweiterung unterstützt Vorgänge mit Outlook 2010, 2013, 2016, 2019 und 2021.
Wenn ein Mail-Client in einem Browser geöffnet ist, untersucht die Komponente „Schutz vor E-Mail-Bedrohungen“ die Nachrichten nicht.
Wenn in einer Anlage eine schädliche Datei gefunden wird, fügt Kaspersky Endpoint Security dem Nachrichtenbetreff Informationen über die ausgeführte Aktion hinzu, z. B. [Die Nachricht wurde verarbeitet.] <Nachrichtenbetreff>.