Stellen Sie sicher, dass in den allgemeinen Schutzeinstellungen das Modul Anti-Spam aktiviert ist, bevor Sie die Einstellungen für den Schutz vor Spam in der Regel der Nachrichtenverarbeitung konfigurieren.
So passen Sie die Einstellungen des Schutzes vor Spam in der Regel der Nachrichtenverarbeitung an:
Wählen Sie im Fenster der Weboberfläche der Anwendung den Abschnitt Regeln aus.
Wählen Sie in der Tabelle mit Regeln die Regel aus, für die Sie die Einstellungen des Schutzes vor Spam anpassen möchten.
Das Fenster Regel anzeigen wird geöffnet.
Klicken Sie auf Ändern.
Die Einstellungen der Regel können nun bearbeitet werden.
Wählen Sie im linken Bereich den Abschnitt Anti-Spam.
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Untersuchung, die Anti-Spam an E-Mail-Nachrichten vornimmt, welche die Regelkriterien erfüllen, indem Sie den Umschalter rechts neben dem Abschnittsnamen betätigen.
Standardmäßig ist der Schutz der Nachrichten vor Spam aktiviert.
Wenn Sie im vorherigen Schritt den Schutz vor Spam aktiviert haben, konfigurieren Sie die Einstellungen für Anti-Spam, die aufgrund der Untersuchungsergebnisse auf die folgenden Objekttypen angewendet werden:
Nachricht nicht an Empfänger zustellen. Nach Möglichkeit den Fehlercode der SMTP-Sitzung an den Mail-Server des Absenders senden. Falls kein Fehlercode gesendet werden kann: Den Code der erfolgreichen SMTP-Sitzung an den Mail-Server des Absenders senden und dem Absender bei Möglichkeit eine automatische Benachrichtigung über eine erfolglose Zustellung senden.
Nachricht nicht an Empfänger zustellen. Den Code einer erfolgreichen SMTP-Sitzung an den Mail-Server des Absenders senden. Dem Absender keine Benachrichtigung über eine erfolglose Zustellung senden.
Standardmäßig ist die Aktion Überspringen ausgewählt.
Wenn Sie möchten, dass aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung auf Viren Nachrichten, die als Spam gekennzeichnet sind, automatisch in den Speicher verschoben werden, aktivieren Sie den Schalter Ursprüngliche Nachricht in den Speicher verschieben.
Der Umschalter ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn Sie zum Anfang des Betreffs von E-Mails, die Spam enthalten, anhand der Untersuchungsergebnisse automatisch entsprechende Tags hinzufügen möchten, geben Sie im Feld Folgenden Text zum Betreff der Nachricht hinzufügen den Text der Tags ein.
Standardmäßig wird das Tag [Spam] verwendet.
Wenn der Server für den Empfang von Nachrichten, die durch KSMG untersucht wurden, so konfiguriert ist, dass er nach dem Tag [Spam] im Nachrichtenbetreff filtert, empfehlen wir, den Filterparametern einen informativen X-Header hinzuzufügen, zum Beispiel X-KSMG-AntiSpam-Rate: 100. Weitere Informationen zum Hinzufügen von informativen Headern finden Sie im Abschnitt Über informative X-Header.
Wenn Sie möchten, dass basierend auf den Untersuchungsergebnissen Benachrichtigungen versendet werden, klicken Sie im Block Benachrichtigungen auf die Schaltfläche Hinzufügen und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:
Standardmäßig ist die Aktion Überspringen ausgewählt.
Wenn Sie möchten, dass aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung auf Viren Nachrichten, die möglicherweise Spam enthalten, automatisch in den Speicher verschoben werden, aktivieren Sie den Schalter Ursprüngliche Nachricht in den Speicher verschieben.
Der Umschalter ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn Sie zum Anfang des Betreffs von E-Mails, die möglicherweise Spam enthalten, anhand der Untersuchungsergebnisse automatisch entsprechende Tags hinzufügen möchten, geben Sie im Feld Folgenden Text zum Betreff der Nachricht hinzufügen den Text der Tags ein.
Standardmäßig wird das Tag [Probable spam] verwendet.
Wenn Sie möchten, dass basierend auf den Untersuchungsergebnissen Benachrichtigungen versendet werden, klicken Sie im Block Benachrichtigungen auf die Schaltfläche Hinzufügen und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:
Wählen Sie auf der Registerkarte Massenversandim Einstellungsblock Aktion eine der folgenden Aktionen für E-Mails, die zur Kategorie Massenversand gehören:
Standardmäßig ist die Aktion Überspringen ausgewählt.
Wenn Sie möchten, dass aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung auf Viren Nachrichten, die als Massenversand gekennzeichnet sind, automatisch in den Speicher verschoben werden, aktivieren Sie den Schalter Ursprüngliche Nachricht in den Speicher verschieben.
Standardmäßig ist der Schalter deaktiviert.
Wenn Sie zum Anfang des Betreffs von E-Mails, die Massenversand darstellen, anhand der Untersuchungsergebnisse automatisch entsprechende Tags hinzufügen möchten, geben Sie im Feld Folgenden Text zum Betreff der Nachricht hinzufügen den Text der Tags ein.
Standardmäßig wird das Tag [MASSMAIL] verwendet.
Wenn Sie möchten, dass basierend auf den Untersuchungsergebnissen Benachrichtigungen versendet werden, klicken Sie im Block Benachrichtigungen auf die Schaltfläche Hinzufügen und konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:
Aktivieren Sie in dem Einstellungsblock Empfänger die Kontrollkästchen neben den Benachrichtigungsempfängern. Folgende Empfänger sind möglich:
Empfänger aus allgemeiner Liste.
Dieser Parameter ist verfügbar, wenn die allgemeine Empfängerliste mindestens eine E-Mail-Adresse enthält.
Nachrichtenempfänger.
Nachrichtenabsender.
Andere Adressen.
Wenn Sie die Option Andere Adressen ausgewählt haben, geben Sie im FeldAndere Adressen die E-Mail-Adressen weiterer Benachrichtigungsempfänger an.
Mehrere E-Mail-Adressen können mittels Semikolon oder Zeilenumbruch voneinander separiert werden.
Wählen Sie im Einstellungsblock Inhalt der Benachrichtigung einen der folgenden Werte:
Nur Benachrichtigung.
Benachrichtigung und ursprüngliche Nachricht im Anhang.
Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um die erforderliche Anzahl an Benachrichtigungen zu konfigurieren.
Aktivieren Sie auf der Registerkarte Erweiterte Einstellungen die erforderlichen Umschalter:
Technologie zur Verarbeitung von Bildern verwenden, wenn Sie die CSG-Technologie verwenden möchten, die die Identifizierung von Bildern ermöglicht, um festzustellen, ob es sich um einen Spam-Text handelt. Der Text wird unabhängig davon erkannt, ob er modifiziert, auf dem Bild gedreht, "verrauscht" oder auf eine andere Art und Weise bearbeitet wurde, die die Bestimmung der gesendeten Abbildung verbirgt.
Schutz vor Unicode Spoofing, wenn Sie den Schutz vor Unicode Spoofing aktivieren möchten. Wenn Unicode Spoofing gefunden wird, wird die E-Mail als Spam klassifiziert. Die Anwendung fügt die Markierung unicode_spoof zum Header der Nachricht X-KSMG-AntiSpam-Method hinzu.
Die Anwendung prüft in der Nachricht nur die Werte des Befehls MAIL FROM aus der SMTP-Session sowie die MIME-Header From, Sender und Reply-To auf Unicode-Spoofing.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Der Schutz vor Spam ist nun konfiguriert. Die angegebenen Einstellungen werden auf E-Mail-Nachrichten angewendet, welche die Regelkriterien erfüllen.