Eine Lizenz begründet ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht für ein Programm, das Ihnen auf Basis eines Endbenutzer-Lizenzvertrags überlassen wird.
Die Lizenz umfasst sowohl die Berechtigung zur Verwendung des Programms im entsprechend der Bedingungen des Lizenzvertrags, als auch das Erhalten von Hilfestellung durch den Kundenservice. Der Umfang der verfügbaren Funktionen und die Nutzungsdauer des Programms hängen vom Typ der Lizenz ab, mit der das Programm aktiviert wurde.
Es sind folgende Lizenztypen vorgesehen:
Eine Testlizenz besitzt eine kurze Gültigkeitsdauer. Nach Ablauf der Testlizenz stellt Kaspersky Security alle Funktionen ein. Um das Programm weiterhin zu nutzen, müssen Sie eine kommerzielle Lizenz kaufen. Das Programm kann nur ein einziges Mal mit einer Testlizenz aktiviert werden.
Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer der kommerziellen Lizenz setzt das Programm seine Arbeit mit eingeschränkter Funktionalität fort: Kaspersky Security aktualisiert die Programm-Datenbanken nicht mehr und beendet die Verwendung von Kaspersky Security Network. Sie können weiterhin virtuelle Maschinen schützen und untersuchen, allerdings nur mit den Programm-Datenbanken, die beim Ablauf der Lizenz installiert waren. Um Kaspersky Security weiterhin mit allen Funktionen nutzen zu können, müssen Sie die kommerzielle Lizenz verlängern. Es wird empfohlen, eine kommerzielle Lizenz rechtzeitig vor dem Ablaufdatum zu verlängern. Nur so lässt sich ein optimaler Schutz vor allen Computerbedrohungen gewährleisten.
Die im Rahmen einer kommerziellen Lizenz verfügbare Programmfunktionalität ist vom Typ der Lizenz abhängig. Für Kaspersky Security sind folgenden Arten der Lizenz vorgesehen:
Die Funktion zum Schutz vor verdächtiger Netzwerkaktivität ist nur verfügbar, wenn Sie das Programm gemäß der erweiterten Lizenz verwenden.
Für Kaspersky Security sind folgende Lizenzierungsschemata vorgesehen:
Für den Schutz virtueller Maschinen mit Linux-Gastbetriebssystemen können Sie nur Server-Schlüssel oder Schlüssel für eine beschränkte Anzahl von Prozessorkernen oder Prozessoren verwenden.
Wenn Sie ein Lizenzierungsschema verwenden, das auf der Anzahl der vom Programm geschützten virtuellen Maschinen basiert, werden bei der Berechnung der Lizenzbeschränkungen alle virtuellen Maschinen berücksichtigt, die in den letzten 30 Tagen vom Programm geschützt wurden, selbst wenn diese virtuellen Maschinen momentan deaktiviert sind.
Wenn Sie möchten, dass eine virtuelle Maschine bei der Berechnung der Lizenzbeschränkungen nicht berücksichtigt wird, können Sie die virtuelle Maschine aus der Anzahl der geschützten virtuellen Maschinen ausschließen. Dafür bestehen folgende Möglichkeiten:
Im Rahmen einer Infrastruktur unter der Verwaltung eines einzigen VMware vCenter Servers können Sie nur eines der hier beschriebenen Lizenzierungsschemata verwenden.
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