Um die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" anzupassen, können Sie folgende Aktionen ausführen:
Sie können eine der vordefinierten Sicherheitsstufen wählen oder die Einstellungen einer Sicherheitsstufe anpassen. Nachdem Sie die Einstellungen einer Sicherheitsstufe geändert haben, können Sie die empfohlenen Einstellungen der Sicherheitsstufe jederzeit wiederherstellen.
Sie können den Schutzbereich erweitern oder einschränken, indem Sie Untersuchungsobjekte hinzufügen oder entfernen, oder den Typ der zu untersuchenden Dateien ändern.
Die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" verwendet die Untersuchungsmethode Maschinelles Lernen und Signaturanalyse. Bei der Signaturanalyse vergleicht die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" ein gefundenes Objekt mit den Einträgen in den Antiviren-Datenbanken des Programms. Aufgrund von Empfehlungen der Kaspersky-Experten ist die Untersuchungsmethode Maschinelles Lernen und Signaturanalyse immer aktiviert.
Sie können die heuristische Analyse verwenden, um den Schutz noch wirksamer zu gestalten. Bei der heuristischen Analyse analysiert die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" die Aktivität, die Objekte im System zeigen. Die heuristische Analyse erlaubt die Erkennung schädlicher Objekte, die noch nicht in den Antiviren-Datenbanken des Programms verzeichnet sind.
Um die Dateiuntersuchung mit der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" zu optimieren, können Sie die Untersuchungsdauer verkürzen und die Leistung von Kaspersky Endpoint Security erhöhen. Das lässt sich erreichen, wenn nur neue Dateien und Dateien, die seit der letzten Analyse verändert wurden, untersucht werden. Dieser Untersuchungsmodus erstreckt sich auf gewöhnliche und zusammengesetzte Dateien.
Sie können außerdem die Technologien iChecker und iSwift aktivieren, mit denen sich die Dateiuntersuchung beschleunigen lässt. Dabei werden Dateien von der Untersuchung ausgeschlossen, die seit dem letzten Scan nicht verändert wurden.