Update der Datenbanken und Programm-Module
Das Update der Datenbanken und Programm-Module von Kaspersky Endpoint Security gewährleistet die Aktualität des Computerschutzes. Jeden Tag tauchen neue Viren und andere Schadprogramme auf. Informationen über Bedrohungen und entsprechende Neutralisierungsmethoden sind in den Datenbanken von Kaspersky Endpoint Security enthalten. Damit neue Bedrohungen rechtzeitig erkannt werden können, müssen Sie die Datenbanken und Programm-Module regelmäßig aktualisieren.
Auf den Benutzercomputern werden die folgenden Objekte aktualisiert:
- Antiviren-Datenbanken. Die Antiviren-Datenbanken enthalten Datenbanken mit den Signaturen schädlicher Programme, Definitionen von Netzwerkangriffen, Datenbanken für bösartige Webadressen und Phishing-Webadressen, Datenbanken für Banner, Spam-Datenbanken sowie andere Daten.
- Programm-Module. Ein Update für Module dient dazu, Schwachstellen im Programm zu beheben und die Methoden des Computerschutzes zu verbessern. Bei Modul-Updates kann das Verhalten von Programmkomponenten geändert und neue Funktionen können hinzugefügt werden.
Kaspersky Endpoint Security unterstützt folgende Schemata für das Update der Datenbanken und Programm-Module:
- Update von den Kaspersky-Servern.
Die Kaspersky-Update-Server befinden sich in unterschiedlichen Ländern. Dadurch wird die Zuverlässigkeit des Updates erhöht. Wenn das Update nicht vom einem Server ausgeführt werden kann, wechselt Kaspersky Endpoint Security zum nächsten Server.
Update von den Kaspersky-Servern
- Zentralisiertes Update.
Das zentralisierte Update gewährleistet eine Reduzierung des externen Internet-Datenverkehrs und eine bequeme Kontrolle des Updates.
Das zentralisierte Update umfasst die folgenden Schritte:
- Upload des Update-Pakets in eine Ablage innerhalb des Unternehmensnetzwerks.
Das Update-Paket wird mithilfe der Administrationsserver-Aufgabe Upload von Updates in den Speicher des Administrationsservers in eine Ablage hochgeladen.
- Upload des Update-Pakets in einen gemeinsamen Ordner (optional).
Für den Upload des Update-Pakets in einen gemeinsamen Ordner bestehen die folgenden Möglichkeiten:
- Mithilfe der Update-Aufgabe von Kaspersky Endpoint Security. Diese Aufgabe ist für einen der Computer des lokalen Unternehmensnetzwerks vorgesehen.
- Mithilfe von Kaspersky Update Utility. Ausführliche Informationen über die Verwendung von Kaspersky Update Utility finden Sie in der Wissensdatenbank von Kaspersky.
- Verteilung des Update-Pakets an die Client-Computer.
Die Verteilung des Update-Pakets an die Client-Computer wird durch die Aufgabe von Kaspersky Endpoint Security Update gewährleistet. Sie können eine unbeschränkte Anzahl von Update-Aufgaben für jede der Administrationsgruppen erstellen.
Update aus dem Serverspeicher
Update aus dem gemeinsamen Ordner
Update mithilfe von Kaspersky Update Utility
- Upload des Update-Pakets in eine Ablage innerhalb des Unternehmensnetzwerks.
Für Web Console enthält die Liste der Update-Quellen standardmäßig den Administrationsserver für Kaspersky Security Center und die Kaspersky-Update-Server. Für Kaspersky Security Center Cloud Console enthält die Liste der Update-Quellen standardmäßig die Verteilungspunkte und die Kaspersky-Update-Server. Details über die Verteilungspunkte finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security Center Cloud Console. Sie können der Liste weitere Update-Quellen hinzufügen. Als Update-Quellen können HTTP- oder FTP-Server oder gemeinsame Ordner angegeben werden. Wenn das Update von einer Update-Quelle nicht ausgeführt werden kann, wechselt Kaspersky Endpoint Security automatisch zur nächsten.
Updates werden mit den standardmäßigen Netzwerkprotokolle von den Kaspersky-Update-Servern oder von anderen FTP- oder HTTP-Servern heruntergeladen. Wenn für den Zugriff auf eine Update-Quelle die Verbindung mit einem Proxyserver erforderlich ist, geben Sie die Proxyserver-Einstellungen in den Eigenschaften der Richtlinie für Kaspersky Endpoint Security ein.