Neuerungen

Update 12.8

Kaspersky Endpoint Security 12.8 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Das Programm unterstützt jetzt den Light Agent-Modus zum Schutz virtueller Umgebungen. Jetzt können Sie das Programm als Light Agent im Rahmen der Lösung Kaspersky Security for Virtualization Light Agent 6.2 bereitstellen.
  2. Das Abfangen von Dateivorgängen in Docker-Containern auf Servern wird jetzt unterstützt. Ein Container ist eine isolierte Umgebung, in der ein Programm ohne direkte Interaktion mit dem Betriebssystem ausgeführt werden kann. Kaspersky Endpoint Security untersucht die Dateien in den Containern, auf die der Benutzer Zugriff erhält. Wird eine Bedrohung erkannt, blockiert die App diese bösartige Aktivität und versucht, die Datei im Container zu desinfizieren. Wenn die Datei nicht desinfiziert werden kann, sperrt die App den Container.
  3. Jetzt können Sie einen Schutzbereich für den Schutz vor der externen Verschlüsselung freigegebener Ordner festlegen (Komponente Verhaltensanalyse). Jetzt können Sie freigegebene Ordner angeben, deren Dateiaktivität vom Programm überwacht werden soll. Sie können auch Dateien aus dem Schutzbereich ausschließen. In älteren Versionen des Programms hat die Komponente Verhaltensanalyse die Dateiaktivität aller freigegebenen Ordner überwacht.
  4. Jetzt können Sie im Installationspaket verschiedene Komponentensätze für verschiedene Betriebssysteme konfigurieren. Jetzt können Sie das Programm mithilfe desselben Installationspakets auf Workstations und Servern bereitstellen. Komponenten, die für einen bestimmten Betriebssystemtyp nicht verfügbar sind, werden in den Eigenschaften des Installationspakets automatisch ausgeschlossen.
  5. Es wurde die Möglichkeit zur Auswahl von vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Anwendungen hinzugefügt. Mit vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Programmen kann die vertrauenswürdige Zone für das Programm in einer virtuellen Umgebung (Citrix, Vmware) schnell konfiguriert werden. Diese Ausnahmen umfassen beispielsweise VHD- und VHDX-Dateien für virtuelle Maschinen. Sie können Ausnahmen hinzufügen, wenn Sie ein Installationspaket für das Programm erstellen, eine Richtlinie erstellen oder Kaspersky Endpoint Security installieren.
  6. Die EDR-Telemetrie enthält jetzt Ereignisse für Vorgänge mit über USB verbundenen Geräten. Sie können diese Ereignisse auch zu den Ausnahmen der EDR-Telemetrie hinzufügen.
  7. Neue Option: Netzwerkverbindungen, die das veraltete Protokoll TLS 1.0 verwenden, können blockiert werden. TLS 1.0 hat eine niedrige Sicherheitsstufe. Daher wird empfohlen, dieses Protokoll zu deaktivieren und die neuere Version TLS 1.2 oder TLS 1.3 zu verwenden. Standardmäßig werden TLS 1.0-Verbindungen durch Kaspersky Endpoint Security blockiert. Nachdem die Programmversion aktualisiert wurde, funktionieren Drittanbieterdienste, die das TLS 1.0-Protokoll verwenden, möglicherweise nicht mehr wie vorgesehen. Um Probleme beim Betrieb von Drittanbieterdiensten zu vermeiden, können Sie die Verwendung des TLS 1.0-Protokolls in Gruppenrichtlinien erlauben, bevor Sie die Programmversion aktualisieren.
  8. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen berücksichtigt, die in den folgenden privaten Patches enthalten sind: PF10053, PF10054, PF10360, PF10362, PF10363, PF12120, PF12121, PF12122, PF13115, PF13118, PF13119, PF14061, PF14062, PF14064, PF14065, PF15054, PF15056, PF15058, PF16052, PF16053, PF16055, PF16056, PF17027, PF17029, PF17039, PF17041, PF17043, PF18010, PF18011, PF18014, PF18015, PF18020, PF18021, PF18022, PF18023, PF18024, PF18028, PF19003, PF19016, PF19018.

Update 12.7

Kaspersky Endpoint Security 12.7 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Jetzt können Sie die Nutzung von CPU-Ressourcen für Aufgaben zur Malware-Untersuchung beschränken. Geben Sie dazu in den App-Einstellungen an, wie viel Prozent der CPU-Leistung für alle Kerne während der Untersuchung des Computers genutzt werden dürfen.
  2. Jetzt können Sie manuell Dateien zur Untersuchung in KATA Sandbox senden. KATA Sandbox ist eine Komponente von Kaspersky Anti Targeted Attack Platform, die Dateien auf virtuellen Betriebssystem-Images ausführt. „Sandbox“ analysiert das Verhalten von Objekten, um schädliche Aktivitäten zu erkennen sowie Aktivitäten, die für gezielte Angriffe auf die IT-Infrastruktur eines Unternehmens charakteristisch sind. „Sandbox“ analysiert und untersucht Objekte auf speziellen Servern, auf denen virtuelle Abbilder von Microsoft Windows-Betriebssystemen bereitstehen („Sandbox“-Server). Um eine Datei zur Untersuchung an KATA Sandbox zu senden, wählen Sie den entsprechenden Befehl im Kontextmenü der Datei aus.
  3. Jetzt können Sie die Integration in die Lösung Kaspersky Network Detection and Response einrichten. Diese Lösung schützt das Unternehmens-LAN. Kaspersky Network Detection and Response (NDR) ist Teil der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform. Die Interaktion mit NDR können Sie sowohl im Standardmodus als auch im EDR Agent-Modus konfigurieren.
  4. Die Erweiterung für den Schutz vor E-Mail-Bedrohungen unterstützt jetzt den E-Mail-Client Microsoft Office Outlook Version 2021. Die Erweiterung ermöglicht die Untersuchung von Nachrichten auf der Ebene eines E-Mail-Clients statt auf Protokollebene. Zusätzlich zu Nachrichten können Sie mit der Erweiterung auch Objekte untersuchen, die über die MAPI-Schnittstelle von Microsoft Exchange-Repositorys empfangen werden (z. B. Objekte im Kalender). Diese Untersuchung erfolgt im Mail-Client.
  5. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen berücksichtigt, die in folgenden privaten Patches enthalten sind: PF10049, PF10355, PF12114, PF13109, PF14056, PF15038, PF15045, PF16037, PF16042, PF16047, PF17014, PF17018, PF17021, PF17024, PF18006, PF18007.

Update 12.6

Kaspersky Endpoint Security 12.6 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Die Funktionalität zur Integration mit der SIEM-Lösung von Kaspersky – Kaspersky Unified Monitoring and Analysis Platform (KUMA) – wurde hinzugefügt. Jetzt können Ereignisse aus Windows-Ereignisprotokollen an den KUMA-Kollektor gesendet werden. Dadurch kann KUMA von allen Computern, auf denen Kaspersky Endpoint Security installiert ist, Windows-Ereignisse empfangen (die Anzahl der unterstützten EventIDs ist begrenzt). Dazu muss der KUMA-Agent nicht auf diesen Computern installiert sein.
  2. Die neue Komponente Überwachung der Systemintegrität wurde als Ersatz der Komponente „Überwachung der Dateiintegrität“ hinzugefügt. Die Überwachung der Systemintegrität enthält alle Funktionen der Überwachung der Dateiintegrität und ermöglicht zusätzlich die Überwachung von Registrierungsänderungen und angeschlossenen Geräten. Die Überwachung der Systemintegrität überwacht Änderungen im Betriebssystem, die auf Sicherheitsverletzungen auf einem Computer hinweisen können. Wenn solche Änderungen erkannt werden, generiert Kaspersky Endpoint Security entsprechende Ereignisse und warnt den Administrator. Die Überwachung der Dateiintegrität ist nicht mehr im Lieferumfang der App enthalten. Die Einstellungen aus der Überwachung der Dateiintegrität werden bei einem Update der App automatisch in die Überwachung der Systemintegrität migriert. Um für die Überwachung der Systemintegrität einen ordnungsgemäße Ausführung der zu gewährleisten, sollten sowohl die App von Kaspersky Endpoint Security als auch das Verwaltungs-Plug-in auf Version 12.6 aktualisiert werden.
  3. Der Status des installierten und integrierten EDR Agent (KATA) wurde in der Konsole von Kaspersky Security Center zu den Computereigenschaften hinzugefügt. Wenn Sie einen integrierten EDR Agent (KATA) installiert haben, zeigt die Spalte Status von Endpoint Sensor den aktuellen Status der Komponente an (z. B. Wird ausgeführt, Abgebrochen oder Wird nicht von der Lizenz unterstützt).
  4. Es wurde die Möglichkeit zur Auswahl von vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Anwendungen hinzugefügt. Die vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Anwendungen erlauben eine zeitsparende Konfiguration der vertrauenswürdigen Zone, wenn die App auf SQL-Servern, Microsoft Exchange-Servern und System Center Configuration Managern verwendet wird. Diese Ausnahmen umfassen beispielsweise MDF- und LDF-Datenbankdateien. Sie können weitere Ausnahmen hinzufügen, indem Sie eine neue Richtlinie erstellen, eine bestehende Richtlinie ändern oder Kaspersky Endpoint Security installieren.
  5. Die Anzeige von Alarmdetails für Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum wurde aus dem Verwaltungs-Plug-in für Kaspersky Endpoint Security in ein separates Verwaltungs-Plug-in für Kaspersky Endpoint Detection and Response verlegt. Das EDR-Verwaltungs-Plug-in ist ein spezielles Plug-in für die Arbeit mit den Agenten auf Windows-, Mac- und Linux-Betriebssystemen. Wenn Sie jetzt mit EDR Optimum arbeiten, benötigen Sie das Verwaltungs-Plug-in für Kaspersky Endpoint Security, um Aufgaben zur Reaktion auf Bedrohungen zu erstellen, und das EDR-Verwaltungs-Plug-in, um Details zu Warnungen anzuzeigen.
  6. Unterstützung für Windows 11 24H2.
  7. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen der folgenden privaten Patches berücksichtigt: pf10048, pf10353, pf12106, pf12107, pf12108, pf13090, pf13100, pf15031, pf15034, pf15036, pf16021, pf16023, pf16029, pf17002.

Update 12.5

Update 12.4

Update 12.3

Update 12.2

Update 12.1

Update 12.0

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