Administrationsagent für Windows, Linux und macOS: Vergleich

Die Verwendung des Administrationsagenten hängt vom Betriebssystem des Geräts ab. Die Einstellungen für die Richtlinie des Administrationsagenten und das Installationspaket unterscheiden sich ebenfalls in Abhängigkeit vom Betriebssystem. In der folgenden Tabelle werden für den Administrationsagenten die Funktionen und Verwendungsszenarien für Windows-, macOS- und Linux-Betriebssysteme verglichen.

Vergleich der Funktionen des Administrationsagenten

Funktion des Administrationsagenten

Windows

Linux

macOS

Automatisches Erzeugen des Installationspakets für den Administrationsagenten nach der Installation von Kaspersky Security Center

Ja.

Nein.

Nein.

Installation im erzwungen Modus mithilfe der entsprechenden Optionen in der Aufgabe zur Remote-Installation von Kaspersky Security Center

Ja.

Ja.

Ja.

Installation mittels an die Gerätebenutzer geschickten Link, der zu den von Kaspersky Security Center erzeugten autonomen Pakete führt

Ja.

Ja.

Ja.

Installation mittels Klonen eines Festplatten-Images mit Betriebssystem und installiertem Administrationsagenten unter Verwendung von Tools, die durch Kaspersky Security Center für die Arbeit mit Laufwerks-Images bereitgestellten werden

Ja.

Nein.

Nein.

Installation mittels Klonen eines Festplatten-Images mit Betriebssystem und installiertem Administrationsagenten unter Verwendung von Drittanbieter -Tools

Ja.

Ja.

Ja.

Installation mittels Drittanbietern-Tools zur Remote-Installation von Anwendungen

Ja.

Ja.

Ja.

Installation durch manuelles Starten der Installer der Anwendungen auf den Geräten

Ja.

Ja.

Ja.

Installation des Administrationsagenten im Silent-Modus

Ja.

Ja.

Ja.

Client-Gerät manuell mit Administrationsserver verbinden. "klmover"-Tool

Ja.

Ja.

Ja.

Automatischen Installation von Updates und Patches für die Komponenten von Kaspersky Security Center

Ja.

Ja.

Nein.

Automatische Verteilung von Schlüsseln

Ja.

Ja.

Ja.

Erzwungene Synchronisierung

Ja.

Ja.

Ja.

Verwendung als Verteilungspunkt

Ja.

Ja.

Ja.

Automatische Zuweisung von Verteilungspunkten

Ja.

Ja.

Ohne die Verwendung von Network Location Awareness (NLA).

Ja.

Ohne die Verwendung von Network Location Awareness (NLA).

Netzwerkabfrage

Ja.

  • Windows-Netzwerkabfrage
  • IP-Bereiche abfragen
  • Abfrage des Domänencontrollers (Microsoft Active Directory)

Ja.

  • IP-Bereiche abfragen
  • Zeroconf-Abfrage
  • Abfrage des Domänencontrollers (Microsoft Active Directory, Samba 4 Active Directory)

Nein.

KSN Proxy-Service auf dem Verteilungspunkt ausführen

Ja.

 

Ja.

Nein.

Herunterladen von Updates über Kaspersky-Update-Server in die Datenverwaltungen der Verteilungspunkte, welche wiederum die Updates an verwaltete Geräte verteilen

Ja.

 

Ja.

Nein.

(Wenn ein oder mehrere Geräte, die unter Linux oder macOS laufen, in den Bereich der Aufgabe zum Download von Updates in die Datenverwaltung der Verteilungspunkte fallen, schließt die Aufgabe mit dem Status "Fehlgeschlagen" ab, selbst wenn sie auf allen Windows-Geräten erfolgreich abgeschlossen wurde)

Push-Installation von Anwendungen

Ja.

Eingeschränkt: Es ist nicht möglich, mithilfe von Linux-Verteilungspunkten eine Push-Installation auf Windows-Geräten durchzuführen.

Eingeschränkt: Es ist nicht möglich, mithilfe von macOS-Verteilungspunkten eine Push-Installation auf Windows-Geräten durchzuführen.

Verwendung als Push-Server

Ja.

Ja.

Nein.

Remote-Installation von Anwendungen auf Geräten

Ja.

Nein.

Nein.

Programm-Updates

Ja.

Nein.

Nein.

Anpassen von Updates des Betriebssystems in einer Richtlinie des Administrationsagenten

Ja.

Nein.

Nein.

Informationen über Schwachstellen in Programmen anzeigen

Ja.

Nein.

Nein.

Schwachstellensuche in Anwendungen

Ja.

 

Nein.

Nein.

Inventarisierung von auf Geräten installierten Programmen

Ja.

Ja.

Nein.

Installation des Administrationsagenten auf einer virtuellen Maschine

Ja.

Ja.

Ja.

Einstellungen für Optimierung der Virtual Desktop Infrastructure (VDI)

Ja.

Ja.

Ja.

Unterstützung von dynamischen virtuellen Maschinen

Ja.

Ja.

Ja.

Audit von Aktionen auf einem Remote-Client-Gerät mithilfe der Windows Desktopfreigabe

Ja.

Nein.

Nein.

Überwachung des Status des Antiviren-Schutzes

Ja.

Ja.

Ja.

Verwaltung von Geräteneustarts

Ja.

Nein.

Nein.

Unterstützung von Rollbacks des Dateisystems

Ja.

Ja.

Ja.

Verwendung eines Administrationsagenten als Verbindungs-Gateway

Ja.

Ja.

Ja.

Verbindungsmanager

Ja.

Ja.

Ja.

Wechsel des Administrationsagenten von einem Administrationsserver auf einen anderen (automatisch nach Netzwerkstandort)

Ja.

Nein.

Ja.

Verbindung des Client-Geräts mit dem Administrationsserver prüfen. "klnagchk"-Tool

Ja.

Ja.

Ja.

Remotedesktopverbindung mit dem Client-Gerät herstellen

Ja.

Nein.

Ja.

Unter Verwendung des Virtual Network Computing-Systems (VNC).

Herunterladen eines autonomen Installationspaketes mithilfe des Migrationsassistenten

Ja.

Ja.

Ja.

Zeroconf-Abfrage

Nein.

Ja.

Nein.

Anzeigen von Informationen über die Hardware von Client-Geräten

Ja.

Ja.

 

Informationen über die Hardware von Linux-Geräten, die von den darauf installierten Administrationsagenten an den Administrationsserver gesendet werden, sind beschränkt auf jene Informationen, die in den Einstellungen des verwalteten Geräts in der Verwaltungskonsole oder Kaspersky Security Center Web Console angegeben sind.

Ja.

 

Informationen über die Hardware von macOS-Geräten, die von den darauf installierten Administrationsagenten an den Administrationsserver gesendet werden, sind beschränkt auf jene Informationen, die in den Einstellungen des verwalteten Geräts in der Verwaltungskonsole oder Kaspersky Security Center Web Console angegeben sind.

Siehe auch:

Bereitstellung für den Administrationsagenten und die Sicherheitsanwendung
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