Sie können Kaspersky Security Center auf folgende Arten verwenden:
Kaspersky Security Center ist für Sie in einer Cloud-Umgebung installiert und Kaspersky gewährt Ihnen den Zugriff auf den Administrationsserver in Form eines Dienstes. Sie verwalten die Netzwerksicherheit durch eine cloudbasierte Verwaltungskonsole namens Kaspersky Security Center Cloud Console. Die Benutzeroberfläche dieser Konsole ist ähnlich der von Kaspersky Security Center Web Console.
Sie installieren Kaspersky Security Center auf einem lokalen Gerät und verwalten die Netzwerksicherheit entweder durch die auf der Microsoft Management Console basierenden Verwaltungskonsole oder durch die Kaspersky Security Center Web Console.
Neben dem Windows-basierten Programm steht Kaspersky Security Center Linux auch für Linux zur Verfügung. Kaspersky Security Center Linux wurde entwickelt, um den Schutz von Linux-Geräten bereitzustellen und zu verwalten, indem ein Linux-basierter Administrationsserver verwendet wird, um die Anforderungen von reinen Linux-Umgebungen zu erfüllen. Kaspersky Security Center für Windows und Kaspersky Security Center Linux unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang.
In der folgenden Tabelle können Sie die wichtigsten Funktionen von Kaspersky Security Center und Kaspersky Security Center Cloud Console vergleichen.
Funktionsvergleich von Kaspersky Security Center on-premises und als Cloud-Lösung
Funktion oder Eigenschaft |
Kaspersky Security Center wird on-premise ausgeführt |
Kaspersky Security Center Cloud Console |
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Standort des Administrationsservers |
On-premises |
Cloud |
Standort des Datenbankmanagementsystems (DBMS) |
On-premises |
Cloud |
Web-basierte Verwaltungskonsole |
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Wartung von Administrationsserver und DBMS |
Durch den Kunden |
Durch Kaspersky |
Hierarchie des Administrationsservers |
(Der Administrationsserver von Kaspersky Security Center Cloud Console kann nur als primärer Administrationsserver in der Hierarchie fungieren und kann nur zur Überwachung von Richtlinien und Aufgaben verwendet werden.) |
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Hierarchie der Administrationsgruppen |
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Migration der verwalteten Geräte und zugehörigen Objekte von Kaspersky Security Center on-premises zur Kaspersky Security Center Cloud Console |
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Netzwerkabfrage |
(nur mittels Verteilungspunkten) |
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Maximale Anzahl verwalteter Geräte |
100.000 |
25.000 |
Schutz von verwalteten Windows-, Linux- und macOS-Geräten |
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Schutz von mobilen Geräten |
(es werden nur Kaspersky Endpoint Security für Android und Kaspersky Security für iOS unterstützt) |
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Anwendungsrichtlinien |
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Aufgaben für Kaspersky-Anwendungen |
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Kaspersky Security Network |
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KSN-Proxyserver |
(nur auf Verteilungspunkten) |
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Kaspersky Private Security Network |
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Zentralisierte Bereitstellung von Lizenzschlüsseln für Kaspersky-Anwendungen |
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Wechseln verwalteter Geräte auf einen anderen Administrationsserver |
(Um verwaltete Geräte zu einem anderen Administrationsserver zu wechseln, müssen Sie auf den Geräten den Administrationsagenten neu installieren.) |
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Installieren von Software-Updates von Drittanbietern und Beheben von Schwachstellen in Programmen von Drittanbietern |
(Um Sicherheitslücken in den Programmen von Drittanbietern zu beheben, können nur empfohlene Patches installiert werden.) |
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Benachrichtigungen über Ereignisse auf verwalteten Geräten |
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Erstellen und Verwalten von Benutzerkonten |
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Maximale Anzahl an Ereignissen in der Datenbank |
400.000 (kann auf bis zu 45.000.000 erhöht werden) |
400.000 (abhängig von der Anzahl an verwalteten Geräten) |
Integration von SIEM-Systemen |
(nur mittels Syslog-Format und des TLS over TCP-Protokolls) |
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Verwendung des Administrationsservers als WSUS-Server |
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Überwachen der Statuswerte von Richtlinien und Aufgaben |
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Unterstützung von Clustern und Server-Arrays in Verwaltungsgruppen |
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Remote-Installation von Betriebssystemen |
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SNMP-Unterstützung |
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Maximale Anzahl der virtuellen Server |
500 |
200 |