Der Administrator muss die Netzwerkverbindung zwischen den Knoten mit alten und neuen Adressen sicherstellen.
Das Szenario für die Änderung der Netzwerkeinstellungen eines Teils der Cluster-Knoten besteht aus den folgenden Etappen:
Dieser Schritt muss ausgeführt werden, wenn zu den Knoten, deren Adressen geändert werden sollen, der Verwaltungsknoten gehört. Weisen Sie die Rolle des Verwaltungsknotens vorübergehend einem Knoten zu, dessen Adresse nicht geändert werden soll.
Wenn ein Load Balancer verwendet wird, deaktivieren Sie in den Einstellungen des Balancers die Belastung der Knoten, deren Adressen geändert werden sollen. Wenn es keinen Load Balancer gibt, müssen Sie in der Webschnittstelle von Kaspersky Secure Mail Gateway den Empfang von Nachrichten für die ausgewählten Knoten deaktivieren.
Nach der Deaktivierung der Belastung muss gewartet werden, bis in den ausgewählten Knoten die Nachrichten aus allen Warteschlangen versendet wurden.
Ändern Sie nacheinander die Adressen der ausgewählten untergeordneten Knoten. Gehen Sie hierzu für jeden Knoten wie folgt vor:
Sie können die Netzwerkeinstellungen des Betriebssystems, die IP-Adressen der Netzwerkadapter, die Adresse des Standard-Gateways und die Adressen der DNS-Server ändern.
Mithilfe dieses Schrittes können Sie sich davon überzeugen, dass die neuen Netzwerkeinstellungen übernommen wurden.
Dies ist für die ordnungsgemäße Ausführung der Kerberos-Authentifizierung mithilfe von Single Sign-On und für eine erfolgreiche Interaktion mit anderen E-Mailsystemen erforderlich.
Dieser Schritt muss ausgeführt werden, wenn die IP-Adresse oder der Port des Knoten geändert wurde.
Knoten, in denen die Adresse geändert wurde, müssen aus dem Cluster gelöscht werden, danach müssen diese Knoten mit neuen Adressen zum Cluster hinzugefügt werden.
Dieser Schritt muss ausgeführt werden, wenn die Rolle des Verwaltungsknotens vorübergehend einem anderen Knoten zugewiesen wurde.
Sie können sich in der Webschnittstelle des Verwaltungsknotens die Status der Cluster-Knoten ansehen.
Geben Sie nacheinander die Cluster-Knoten zur Verarbeitung des E-Mail-Datenverkehrs unter ihren neuen Adressen ein. Überzeugen Sie sich, dass die Verarbeitung des Datenverkehrs ohne Fehler verläuft.