Sie können die Einstellungen der SVM-Ermittlung durch Light Agents für Linux in der Richtlinie für Light Agents sowohl über die Web Console als auch über die Verwaltungskonsole konfigurieren.
Wählen Sie im Hauptfenster der Kaspersky Security Center Web Console Geräte → Richtlinien und Richtlinienprofile.
Die Liste der Richtlinien wird geöffnet.
Wählen Sie die Administrationsgruppe aus, welche die virtuelle Maschine mit Light Agent enthält, deren Einstellungen Sie konfigurieren möchten. Klicken Sie dazu auf den Link im Feld Aktueller Pfad oberhalb der Liste der Richtlinien und Richtlinienprofile und wählen Sie im sich öffnenden Fenster die Administrationsgruppe aus.
In der Liste werden nur die Richtlinien angezeigt, die für die ausgewählte Administrationsgruppe konfiguriert sind.
Klicken Sie in der Liste auf den Namen der Richtlinie für Kaspersky Endpoint Security für Linux.
Wählen Sie im sich öffnenden Fenster mit den Richtlinieneigenschaften die Registerkarte Programmeinstellungen und gehen Sie zum Abschnitt Light Agent-Modus → Parameter zur SVM-Ermittlung.
Wählen Sie die Methode aus, die von den Light Agents zur SVM-Ermittlung verwendet werden soll:
Wenn diese Variante gewählt wurde, verbindet sich der Light Agent mit dem Integrationsserver, um die Liste der für die Verbindung verfügbaren SVMs und die Informationen zu den SVMs zu erhalten.
Wenn diese Variante gewählt wurde, können Sie eine Liste mit SVMs angeben, mit denen sich die von dieser Richtlinie verwalteten Light Agents verbinden können. Die Light Agents werden sich nur mit SVMs aus der Liste verbinden.
Wenn Sie die Option Manuell angegebene Liste mit SVM-Adressen verwenden ausgewählt haben, der Light Agent den erweiterten Algorithmus zur SVM-Auswahl verwendet und der Modus zum Schutz großer Infrastrukturen auf der SVM aktiviert ist, kann der Light Agent nur dann eine Verbindung mit dieser SVM herstellen, wenn der SVM-Standort nicht berücksichtigt wird. Dafür müssen Sie Im Abschnitt Algorithmus zur SVM-Auswahl die Option SVM-Standort auf SVM-Standort ignorieren festlegen.
Wenn Sie die Variante Manuell eingegebene Liste mit SVM-Adressen verwenden ausgewählt haben, erstellen Sie eine SVM-Liste. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen über der Liste mit SVM-Adressen.
Das Fenster SVM-Adressen wird geöffnet.
Geben Sie die IP-Adresse im IPv4-Format oder den vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) der SVM ein, mit der sich die unter der Verwaltung der Richtlinie stehenden Light Agents verbinden können. Sie können mehrere IP-Adressen oder vollständige Domänennamen der SVMs in einer neuen Zeile eingeben.
In der Liste der SVM-Adressen werden nur vollständige Domänennamen (FQDN) angegeben, denen eine einzige IP-Adresse gegenübergestellt wird. Die Verwendung eines vollständigen Domänennamens, dem mehrere IP-Adressen entsprechen, kann zu Störungen in der Programmausführung führen.
Klicken Sie im Fenster SVM-Adressen auf OK.
Die eingegebenen Adressen und vollständigen Domänennamen der SVMs werden überprüft. Wenn manche Adressen oder Namen nicht erkannt wurden, wird eine Meldung darüber zusammen mit der Anzahl der nicht erkannten Adressen oder Namen in einem separaten Fenster eingeblendet. Die erkannten Adressen und vollständigen Domänennamen werden in der Liste der SVM-Adressen angezeigt.
Wenn Sie die IP-Adresse oder den vollständigen Domänennamen der SVM aus der Liste löschen möchten, wählen Sie sie/ihn in der Liste aus und drücken Sie auf die Schaltfläche Löschen über der Liste.
Wählen Sie in der Struktur der Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole im Ordner Verwaltete Geräte die Administrationsgruppe aus, welche die virtuelle Maschine mit dem Light Agent enthält, deren Einstellungen Sie konfigurieren möchten.
Wählen Sie im Arbeitsplatz die Registerkarte Richtlinien aus.
Wählen Sie in der Richtlinienliste die Richtlinie für Kaspersky Endpoint Security für Linux und öffnen Sie das Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> mit einem Doppelklick.
Wählen Sie im Eigenschaftsfenster der Richtlinie in der Liste links den Abschnitt Einstellungen zur SVM-Ermittlung aus.
Wählen Sie im rechten Teil des Fensters die Methode aus, die von den Light Agents zur SVM-Ermittlung verwendet werden soll:
Wenn diese Variante gewählt wurde, verbindet sich der Light Agent mit dem Integrationsserver, um die Liste der für die Verbindung verfügbaren SVMs und die Informationen zu den SVMs zu erhalten.
Wenn diese Variante gewählt wurde, können Sie eine Liste mit SVMs angeben, mit denen sich die von dieser Richtlinie verwalteten Light Agents verbinden können. Die Light Agents werden sich nur mit SVMs aus der Liste verbinden.
Wenn Sie die Option Manuell angegebene Liste mit SVM-Adressen verwenden ausgewählt haben, der Light Agent den erweiterten Algorithmus zur SVM-Auswahl verwendet und der Modus zum Schutz großer Infrastrukturen auf der SVM aktiviert ist, kann der Light Agent nur dann eine Verbindung mit dieser SVM herstellen, wenn der SVM-Standort nicht berücksichtigt wird. Dafür müssen Sie Im Abschnitt Algorithmus zur SVM-Auswahl die Option SVM-Standort auf SVM-Standort ignorieren festlegen.
Wenn Sie die Variante Manuell eingegebene Liste mit SVM-Adressen verwenden ausgewählt haben, erstellen Sie eine SVM-Liste. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen über der Liste mit SVM-Adressen.
Das Fenster SVM-Adressen wird geöffnet.
Geben Sie die IP-Adresse im IPv4-Format oder den vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) der SVM ein, mit der sich die unter der Verwaltung der Richtlinie stehenden Light Agents verbinden können. Sie können mehrere IP-Adressen oder vollständige Domänennamen der SVMs in einer neuen Zeile eingeben.
In der Liste der SVM-Adressen werden nur vollständige Domänennamen (FQDN) angegeben, denen eine einzige IP-Adresse gegenübergestellt wird. Die Verwendung eines vollständigen Domänennamens, dem mehrere IP-Adressen entsprechen, kann zu Störungen in der Programmausführung führen.
Klicken Sie im Fenster SVM-Adressen auf OK.
Die eingegebenen Adressen und vollständigen Domänennamen der SVMs werden überprüft. Wenn manche Adressen oder Namen nicht erkannt wurden, wird eine Meldung darüber zusammen mit der Anzahl der nicht erkannten Adressen oder Namen in einem separaten Fenster eingeblendet. Die erkannten Adressen und vollständigen Domänennamen werden in der Liste der SVM-Adressen angezeigt.
Wenn Sie die IP-Adresse oder den vollständigen Domänennamen der SVM aus der Liste löschen möchten, wählen Sie sie/ihn in der Liste und drücken Sie auf die Schaltfläche Löschen über der Liste.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Wenn Sie in einer virtuellen Infrastruktur unter der Verwaltung von OpenStack Platform, VK Cloud Platform oder TIONIX Cloud Platform oder die Variante Integrationsserver verwenden ausgewählt haben, können Sie die Größe der Liste mit den verfügbaren SVMs anpassen, die der Integrationsserver an Light Agents sendet.
So passen Sie die Größe der Liste mit verfügbaren SVMs an:
Öffnen Sie die Konfigurationsdatei des Integrationsservers %ProgramFiles(x86)%\Kaspersky Lab\Kaspersky VIISLA\appsettings.json zum Bearbeiten.
Konfigurieren Sie den Wert des Parameters OpenStackMaxSvmCountToReturn im Abschnitt HypervisorSpecificSettings:Openstack:
Wenn Sie die Größe der Liste der verfügbaren SVMs, die der Integrationsserver an die Light Agents sendet, begrenzen möchten, geben Sie als Wert die Anzahl der SVMs an, deren Informationen in die Liste aufgenommen werden sollen.
Wenn Sie möchten, dass der Integrationsserver die vollständige Liste der für die Verbindung verfügbaren SVMs an die Light Agents sendet, geben Sie 0 als Wert an.