Neuerungen

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Update 12.9

Kaspersky Endpoint Security 12.9 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Eine neue Funktionalität zur Verwaltung temporärer Kennwörter wurde hinzugefügt. Mit einem temporären Kennwort können Sie den Zugriff auf Kaspersky Endpoint Security für einen separaten Computer gewähren, wenn der Kennwortschutz aktiviert ist. Die Verwaltung temporärer Kennwörter bietet folgende Möglichkeiten: Kennwortverlauf speichern (bis zu 30 Tage), Status des temporären Kennworts überwachen (Aktiviert, Abgelaufen, Gesperrt) und temporäre Kennwörter widerrufen.
  2. Neue Option: Die Verbindung zu Webressourcen, die durch Regeln der Web-Kontrolle verboten sind, kann sofort nach dem Anwenden der Richtlinie getrennt werden. In früheren Programmversionen beschränkte die Web-Kontrolle nur neue Verbindungen zu verbotenen Webressourcen.
  3. Neue Option für Benutzer von Kaspersky Anti Targeted Attack Platform: Auf dem Computer kann lokal eine YARA-Untersuchung ausgeführt werden. Dazu müssen Sie eine Datei mit YARA-Regeln herunterladen und den Befehl in der Befehlszeile ausführen.
  4. Das Programm reagiert nun anders, wenn BitLocker auf Computern aktiviert wird, auf denen Laufwerke bereits mithilfe von Drittanbieter-Tools durch BitLocker geschützt sind. Kaspersky Endpoint Security initiiert den Wiederherstellungsvorgang, um den Wiederherstellungsschlüssel an Kaspersky Security Center zu senden. Dadurch wird die BitLocker-Verwaltung an die Kaspersky Security Center-Konsole übertragen.
  5. Den Benutzern der Detection and Response-Lösungen von Kaspersky steht der neue Abschnitt Antwortverlauf zur Verfügung. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Aktionen, die zur Reaktion auf Bedrohungen auf dem Computer ausgeführt werden. Zu diesen Aktionen gehören beispielsweise das Ausführen der Aufgabe Prozess beenden oder die Isolierung des Computers vom Netzwerk. Der Reaktionsverlauf ist nur für Benutzer der folgenden Kaspersky-Lösungen verfügbar: MDR, EDR, KATA.
  6. Für Benutzer von Kaspersky Unified Monitoring and Analysis Platform werden jetzt EDR-Aktionen zur Reaktion auf Bedrohungen unterstützt. Bei der Reaktion auf Bedrohungen führt KUMA Skripte aus, die entsprechende EDR-Aufgaben erstellen. Um EDR-Aufgaben auszuführen, müssen Sie in der KUMA-Konsole eine Reaktionsregel für das benutzerdefinierte Skript erstellen und Ereignisse auswählen.
  7. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen berücksichtigt, die in den folgenden privaten Patches enthalten sind: PF10360, PF10362, PF10363, PF12120, PF12121, PF12122, PF13115, PF13118, PF13119, PF14061, PF14062, PF14064, PF14065, PF15054, PF15056, PF15058, PF16052, PF16053, PF16055, PF16056, PF17027, PF17029, PF17039, PF17041, PF17043, PF18010, PF18011, PF18014, PF18015, PF18020, PF18021, PF18022, PF18023, PF18024, PF18028, PF19003, PF19016, PF19018, PF19017, PF19032, PF19034, PF19036, PF19037, PF19041, PF20011, PF20016, PF20017, PF20020, PF20021.

Update 12.8

Kaspersky Endpoint Security 12.8 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Das Programm unterstützt jetzt den Light Agent-Modus zum Schutz virtueller Umgebungen. Jetzt können Sie das Programm als Light Agent im Rahmen der Lösung Kaspersky Security for Virtualization Light Agent 6.2 bereitstellen.
  2. Das Abfangen von Dateivorgängen in Docker-Containern auf Servern wird jetzt unterstützt. Ein Container ist eine isolierte Umgebung, in der ein Programm ohne direkte Interaktion mit dem Betriebssystem ausgeführt werden kann. Kaspersky Endpoint Security untersucht die Dateien in den Containern, auf die der Benutzer Zugriff erhält. Wird eine Bedrohung erkannt, blockiert die App diese bösartige Aktivität und versucht, die Datei im Container zu desinfizieren. Wenn die Datei nicht desinfiziert werden kann, sperrt die App den Container.
  3. Jetzt können Sie einen Schutzbereich für den Schutz vor der externen Verschlüsselung freigegebener Ordner festlegen (Komponente Verhaltensanalyse). Jetzt können Sie freigegebene Ordner angeben, deren Dateiaktivität vom Programm überwacht werden soll. Sie können auch Dateien aus dem Schutzbereich ausschließen. In älteren Versionen des Programms hat die Komponente Verhaltensanalyse die Dateiaktivität aller freigegebenen Ordner überwacht.
  4. Jetzt können Sie im Installationspaket verschiedene Komponentensätze für verschiedene Betriebssysteme konfigurieren. Jetzt können Sie das Programm mithilfe desselben Installationspakets auf Workstations und Servern bereitstellen. Komponenten, die für einen bestimmten Betriebssystemtyp nicht verfügbar sind, werden in den Eigenschaften des Installationspakets automatisch ausgeschlossen.
  5. Es wurde die Möglichkeit zur Auswahl von vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Anwendungen hinzugefügt. Mit vordefinierten Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdigen Programmen kann die vertrauenswürdige Zone für das Programm in einer virtuellen Umgebung (Citrix, Vmware) schnell konfiguriert werden. Diese Ausnahmen umfassen beispielsweise VHD- und VHDX-Dateien für virtuelle Maschinen. Sie können Ausnahmen hinzufügen, wenn Sie ein Installationspaket für das Programm erstellen, eine Richtlinie erstellen oder Kaspersky Endpoint Security installieren.
  6. Die EDR-Telemetrie enthält jetzt Ereignisse für Vorgänge mit über USB verbundenen Geräten. Sie können diese Ereignisse auch zu den Ausnahmen der EDR-Telemetrie hinzufügen.
  7. Neue Option: Netzwerkverbindungen, die das veraltete Protokoll TLS 1.0 verwenden, können blockiert werden. TLS 1.0 hat eine niedrige Sicherheitsstufe. Daher wird empfohlen, dieses Protokoll zu deaktivieren und die neuere Version TLS 1.2 oder TLS 1.3 zu verwenden. Standardmäßig werden TLS 1.0-Verbindungen durch Kaspersky Endpoint Security blockiert. Nachdem die Programmversion aktualisiert wurde, funktionieren Drittanbieterdienste, die das TLS 1.0-Protokoll verwenden, möglicherweise nicht mehr wie vorgesehen. Um Probleme beim Betrieb von Drittanbieterdiensten zu vermeiden, können Sie die Verwendung des TLS 1.0-Protokolls in Gruppenrichtlinien erlauben, bevor Sie die Programmversion aktualisieren.
  8. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen berücksichtigt, die in den folgenden privaten Patches enthalten sind: PF10053, PF10054, PF10360, PF10362, PF10363, PF12120, PF12121, PF12122, PF13115, PF13118, PF13119, PF14061, PF14062, PF14064, PF14065, PF15054, PF15056, PF15058, PF16052, PF16053, PF16055, PF16056, PF17027, PF17029, PF17039, PF17041, PF17043, PF18010, PF18011, PF18014, PF18015, PF18020, PF18021, PF18022, PF18023, PF18024, PF18028, PF19003, PF19016, PF19018.

Update 12.7

Kaspersky Endpoint Security 12.7 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Jetzt können Sie die Nutzung von CPU-Ressourcen für Aufgaben zur Malware-Untersuchung beschränken. Geben Sie dazu in den App-Einstellungen an, wie viel Prozent der CPU-Leistung für alle Kerne während der Untersuchung des Computers genutzt werden dürfen.
  2. Jetzt können Sie manuell Dateien zur Untersuchung in KATA Sandbox senden. KATA Sandbox ist eine Komponente von Kaspersky Anti Targeted Attack Platform, die Dateien auf virtuellen Betriebssystem-Images ausführt. „Sandbox“ analysiert das Verhalten von Objekten, um schädliche Aktivitäten zu erkennen sowie Aktivitäten, die für gezielte Angriffe auf die IT-Infrastruktur eines Unternehmens charakteristisch sind. „Sandbox“ analysiert und untersucht Objekte auf speziellen Servern, auf denen virtuelle Abbilder von Microsoft Windows-Betriebssystemen bereitstehen („Sandbox“-Server). Um eine Datei zur Untersuchung an KATA Sandbox zu senden, wählen Sie den entsprechenden Befehl im Kontextmenü der Datei aus.
  3. Jetzt können Sie die Integration in die Lösung Kaspersky Network Detection and Response einrichten. Diese Lösung schützt das Unternehmens-LAN. Kaspersky Network Detection and Response (NDR) ist Teil der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform. Die Interaktion mit NDR können Sie sowohl im Standardmodus als auch im EDR Agent-Modus konfigurieren.
  4. Die Erweiterung für den Schutz vor E-Mail-Bedrohungen unterstützt jetzt den E-Mail-Client Microsoft Office Outlook Version 2021. Die Erweiterung ermöglicht die Untersuchung von Nachrichten auf der Ebene eines E-Mail-Clients statt auf Protokollebene. Zusätzlich zu Nachrichten können Sie mit der Erweiterung auch Objekte untersuchen, die über die MAPI-Schnittstelle von Microsoft Exchange-Repositorys empfangen werden (z. B. Objekte im Kalender). Diese Untersuchung erfolgt im Mail-Client.
  5. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen berücksichtigt, die in folgenden privaten Patches enthalten sind: PF10049, PF10355, PF12114, PF13109, PF14056, PF15038, PF15045, PF16037, PF16042, PF16047, PF17014, PF17018, PF17021, PF17024, PF18006, PF18007.

Update 12.6

Update 12.5

Update 12.4

Update 12.3

Update 12.2

Update 12.1

Update 12.0

Update 11.11.0

Update 11.10.0

Update 11.9.0

Update 11.8.0

Update 11.7.0

Update 11.6.0

Update 11.5.0

Update 11.4.0

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