Windows-Updates mit dem Administrationsserver synchronisieren

Wenn Sie Administrationsserver als WSUS-Server verwenden im Fenster Einstellungen für die Verwaltung von Updates des Schnellstartassistenten ausgewählt haben, wird die Aufgabe zur Synchronisierung von Windows-Updates automatisch erstellt. Sie können die Aufgabe im Ordner Aufgaben starten. Die Funktion der Microsoft Software-Updates ist erst nach einem erfolgreichen Abschluss der Aufgabe Windows-Updates synchronisieren verfügbar.

Die Software-Updates von Microsoft können größer als 10 GB sein. Stellen Sie sicher, dass die Datenbank des Administrationsservers solche Datenmengen aufnehmen kann. Andernfalls schlägt die Aufgabe Windows-Updates synchronisieren fehl. Die Microsoft SQL Express-Datenbank wird für die Aufgabe Windows-Updates synchronisieren nicht unterstützt.

Die Aufgabe Windows-Updates synchronisieren lädt nur Metadaten von den Microsoft-Servern herunter. Wenn im Netzwerk kein WSUS-Server verwendet wird, lädt jedes Client-Gerät die Microsoft-Updates selbständig von externen Servern herunter.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Aufgabe zur Synchronisierung von Windows-Updates mit dem Administrationsserver anzulegen:

  1. Wählen Sie in der Konsolenstruktur im Ordner ErweitertProgrammverwaltung den Unterordner Software-Updates aus.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Aktionen und wählen Sie Synchronisierung von Windows-Updates anpassen in der Dropdown-Liste.

    Die vom Assistenten erstellte Aufgabe Windows-Updates synchronisieren wird im Ordner Aufgaben angezeigt.

    Der Assistent für das Erstellen einer Aufgabe zum Abrufen von Daten vom Windows-Updatecenter wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Sie können eine Aufgabe zur Synchronisierung von Windows-Updates auch mit dem Link Aufgabe erstellen im Ordner Aufgaben anlegen.

Microsoft entfernt von den Servern des Unternehmens regelmäßig veraltete Updates, so dass die Zahl der aktuellen Updates zwischen 200.000 und 300.000 liegt. In Kaspersky Security Center 10 Service Pack 2 Maintenance Release 1 und früheren Versionen wurden alle Updates beibehalten: Es wurden keine veralteten Updates gelöscht. Infolgedessen wuchs die Datenbank kontinuierlich an. Um die Nutzung des Speicherplatzes und die Größe der Datenbanken zu reduzieren, wurde in Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3 das Löschen veralteter Updates, die nicht mehr auf den Microsoft-Update-Servern vorhanden sind, implementiert.

Während der Ausführung der Aufgabe Windows-Updates synchronisieren, erhält das Programm eine Liste der aktuellen Updates vom Update-Server von Microsoft. Danach erstellt Kaspersky Security Center eine Liste der veralteten Updates. Beim folgenden Start der Aufgabe Suche nach Schwachstellen und erforderlichen Updates kennzeichnet Kaspersky Security Center die veralteten Updates und bestimmt den Zeitpunkt der Entfernung. Beim folgenden Start der Aufgabe Windows-Updates synchronisieren werden die Updates gelöscht, die vor 30 Tagen zum Entfernen gekennzeichnet wurden. Kaspersky Security Center führt ferner eine zusätzliche Untersuchung für die Entfernung von veralteten Erneuerungen durch, die vor mehr als 180 Tagen gekennzeichnet wurden.

Nach Abschluss der Aufgabe Windows-Updates synchronisieren und Entfernung der veralteten Updates können die Hash-Codes der Dateien der entfernten Updates sowie die ihnen entsprechenden Dateien in der Datenbank im Ordner %AllUsersProfile%\Application Data\KasperskyLab\adminkit\1093\.working\wusfiles bleiben, falls sie zuvor heruntergeladen wurden. Mithilfe der Aufgabe Wartung des Administrationsservers können Sie solche veralteten Einträge aus der Datenbank und den ihnen entsprechenden Dateien entfernen.

In diesem Abschnitt

Schritt 1. Festlegen, ob der Datenverkehr reduziert werden soll

Schritt 2. Anwendungen

Schritt 3. Update-Kategorien

Schritt 4. Update-Sprachen

Schritt 5. Auswählen des Kontos für Aufgabenausführung

Schritt 6. Konfigurieren des Zeitplans für den Aufgabenstart

Schritt 7. Festlegen des Aufgabennamens

Schritt 8. Abschließen der Aufgabenerstellung

Siehe auch:

Szenario: Aktualisieren von Software von Drittanbietern

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