Migration der Konfiguration [KSVLA Light Agent+KEA] zur Konfiguration [KES Light Agent+built-in agent]

Zur Unterstützung von Kaspersky Endpoint Security für Windows als Teil von EDR (KATA), EDR Optimum und Kaspersky Sandbox wurde der App ein integrierter Agent hinzugefügt. Das separate Programm „Kaspersky Endpoint Agent“ ist nicht mehr erforderlich, um diese Lösungen zu nutzen.

Bei der Migration von KSVLA Light Agent zu KES Light Agent funktionieren die Lösungen EDR (KATA), EDR Optimum und Kaspersky Sandbox weiterhin mit den integrierten Agents von Kaspersky Endpoint Security. Außerdem wird Kaspersky Endpoint Agent vom Computer entfernt.

Bevor Sie von KSVLA Light Agent zu KES Light Agent migrieren, müssen Sie alle Komponenten von Kaspersky Security for Virtualization auf Version 6.2 aktualisieren, auch den Schutzserver und den Integrationsserver. Einzelheiten zum Versions-Update der Lösung Kaspersky Security for Virtualization Light Agent finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security for Virtualization Light Agent.

Die Migration der Konfiguration [KSVLA Light Agent+KEA] zur Konfiguration [KES Light Agent+built-in agent] umfasst die folgenden Schritte:

  1. Migration der Richtlinie und der Aufgaben

    Die Migration der Richtlinien und Aufgaben von [KSVLA Light Agent+KEA] zu [KES Light Agent+built-in agent] umfasst die folgenden Schritte:

    1. Migration der Richtlinien und Aufgaben von KSVLA Light Agent zu KES Light Agent mit dem Assistenten für das Massenkonvertieren von Richtlinien und Aufgaben (nur in der Verwaltungskonsole (MMC) verfügbar).

      Dadurch wird eine neue Richtlinie mit dem Namen <Richtlinie> (umgewandelt) erstellt. Außerdem werden neue KES-Aufgaben mit den Namen <Name der Aufgabe> (umgewandelt) erstellt.

    2. Migrieren von Richtlinien und Aufgaben von KEA zu KES mit dem Assistenten für die Migration von Kaspersky Endpoint Agent (nur in Web Console und Cloud Console verfügbar).

      Dadurch wird eine neue Richtlinie mit dem Namen <Name der Kaspersky Endpoint Security-Richtlinie> &<Name der Kaspersky Endpoint Agent-Richtlinie> erstellt. Außerdem werden neue Aufgaben und KES-Aufgaben erstellt.

  2. Migration von KSVLA Light Agent zu KES Light Agent

    Die Migration von KSVLA Light Agent zu KES Light Agent umfasst die Installation von KES Light Agent anstelle von KSVLA Light Agent.

    Gewöhnlich aktivieren Administratoren den Kennwortschutz, um den Zugriff auf KSVLA Light Agent und KEA einzuschränken. Das Kennwort für die Deinstallation von KEA können Sie nur in den Eigenschaften der Aufgabe Remote-Installation eines Programms eingeben. Für die Migration müssen Sie den Kennwortschutz für KSVLA Light Agent deaktivieren.

    Um die Migration durchzuführen, müssen Sie die Komponenten auswählen, die zur Unterstützung der Detection and Response-Lösungen als Teil von Kaspersky Endpoint Security erforderlich sind. Nach der Installation des Programms wechselt Kaspersky Endpoint Security zur Verwendung des integrierten Agenten und entfernt Kaspersky Endpoint Agent.

  3. Lizenzverwaltung

    Wenn das Programm im Light Agent-Modus verwendet wird, müssen Sie das Programm nicht aktivieren. Um das Programm zu aktivieren, müssen Sie einen Lizenzschlüssel zu der SVM hinzufügen. Außerdem müssen Sie der SVM den Lizenzschlüssel zur Aktivierung zusätzlicher Funktionen (z. B. EDR Optimum) hinzufügen. Die Lizenzierung der Funktionalität erfolgt bei der Migration also automatisch.

  4. Status von Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum und Kaspersky Sandbox überprüfen

    Falls der Computer nach dem Upgrade in der Kaspersky Security Center-Konsole den Status Kritisch hat:

    • Stellen Sie sicher, dass auf dem Computer der Administrationsagent Version 13.2 oder höher installiert ist.
    • Überprüfen Sie den Betriebsstatus des integrierten Agents. Sehen Sie sich dazu den Bericht über den Status der Programmkomponenten an. Wenn eine Komponente den Status Nicht installiert hat, installieren Sie die Komponente mithilfe der Aufgabe Auswahl der Programmkomponenten ändern.
    • Vergessen Sie nicht, die Erklärung zu Kaspersky Security Network in der neuen Richtlinie für Kaspersky Endpoint Security für Windows zu akzeptieren.
    • Stellen Sie mithilfe der Option Bericht über den Status der Programmkomponenten sicher, dass die EDR Optimum-Funktionalität aktiviert ist. Wird für eine Komponente der Status Nicht durch Lizenz abgedeckt angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass die Funktionalität zur automatischen Verteilung von Lizenzschlüsseln in EDR Optimum aktiviert ist.
    • Überprüfen Sie den Verbindungsstatus der virtuellen Maschine mit der SVM. Informationen über den Status der Verbindung von Light Agent mit einer SVM erhalten Sie in Kaspersky Endpoint Security oder über den Programmbefehl.
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