Über den Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung in Kaspersky-Apps
Der Artikel bezieht sich auf folgende Apps
- Kaspersky Standard, Kaspersky Plus und Kaspersky Premium
- Kaspersky Security Cloud
- Kaspersky Internet Security
- Kaspersky Total Security
- Kaspersky Small Office Security
Die Hardware-Virtualisierung ist eine Technologie, die es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf demselben Gerät gleichzeitig ausführen. Kaspersky-Apps verwenden diese Technologie für den zusätzlichen Schutz vor komplizierten schädlichen Programmen, die Ihre Daten stehlen können, im Sicheren Browser.
Der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung ist auf Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 oder Windows 11 mit einer Bit-Tiefe von 64 Bit verfügbar.
Wir empfehlen die Hardware-Virtualisierung für den zusätzlichen Schutz Ihre Computers zu verwenden. Um zu erfahren, ob diese Technologie auf Ihrem Gerät verfügbar ist, folgen Sie der Anleitung weiter unten.
Wenn der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung nicht funktioniert, folgen Sie den Tipps weiter unten. Danach aktivieren Sie den Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung.
So überprüfen Sie den Status der Hardware-Virtualisierung
Der Status der Hardware-Virtualisierung wird in den Einstellungen von Kaspersky-Apps angezeigt:
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Für die Version 21.5.11.379 und höher: Einstellungen → Datenschutzeinstellungen → Sichere Dateneingabe.
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Für die Version 21.3.10.391: Im Abschnitt Erweitert.
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Für die Version 21.2.16.590: Im Abschnitt Erweitert.
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Für die Versionen 21.1.15.500 und 20.0.14.1085: Im Fenster Einstellungen für zusätzliche Schutz-Tools.
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Für Version 19.0.0.1088: Im Fenster Einstellungen für den Sicheren Zahlungsverkehr.
Ursachen, warum der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung nicht funktioniert
Ursachen | Tipp |
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In der Kaspersky-App ist der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung deaktiviert. | Aktivieren Sie den Schutz in der Kaspersky-App. Die Anleitung ist weiter unten. |
Der Hypervisor eines Drittanbieters (z. B. VMware) wird ausgeführt. | Beenden Sie den dritten Hypervisor. |
Auf dem Computer ist die Hardware-Virtualisierung deaktiviert. |
Aktivieren Sie die Hardware-Virtualisierung in den BIOS-Einstellungen.
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Auf Windows 10 ist Device Guard aktiviert. | Deaktivieren Sie diesen Modus. Die Anleitung ist auf der Website von Microsoft. |
Auf Windows 10 ist der Modus Virtualization Based Security (VBS) aktiviert. | Deaktivieren Sie diesen Modus. Dazu kontaktieren Sie den technischen Support von Microsoft. |
Auf Windows 10 oder auf Windows 11 ist Hyper-V aktiviert. |
Führen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator aus. Die Anleitung ist im Artikel. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
bcdedit /set hypervisorlaunchtype off
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Auf Windows 11 ist Smart App Control aktiviert. | Deaktivieren Sie Smart App Control. Die Anleitung ist auf der Website von Microsoft. |
Auf Windows 10 oder Windows 11 ist die Einstellung „Speicherintegrität“ aktiviert. | Deaktivieren Sie die Einstellungen „Speicherintegrität“ in den Einstellungen der Kernisolation. Die Anleitung ist auf der Website von Microsoft. |
Der Prozessor Ihres Geräts unterstützt nicht die Technologie zur Hardware-Virtualisierung. | Um herauszufinden, ob der Prozessor die Technologie zur Hardware-Virtualisierung unterstützt, lesen Sie die technische Dokumentation für Ihr Gerät oder kontaktieren Sie den technischen Supports des Herstellers des Prozessors. |
So aktivieren Sie den Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung in Kaspersky-Apps
- Öffnen Sie die Kaspersky-App.
Die Anleitung zum Öffnen der App finden Sie im Artikel. - Im Hauptfenster der App klicken Sie auf .
- Je nach der Version Ihrer Kaspersky-App gehen Sie weiter wie folgt vor:
- Version 21.5.11.379 und höher: Einstellungen → Datenschutzeinstellungen → Sichere Dateneingabe.
- Versionen 21.3.10.391 und 21.2.16.590: Gehen Sie auf Erweitert.
- Versionen 21.1.15.500 und 20.0.14.1085: Gehen Sie auf Erweitert und wählen Sie Zusätzliche Schutz- und Verwaltungs-Tools.
- Version 19.0.0.1088: Gehen Sie auf Schutz und wählen Sie Sicherer Zahlungsverkehr.
Um die Nummer der Version Ihrer Kaspersky-App abzurufen, folgen Sie der Anleitung im Artikel.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hardware-Virtualisierung verwenden, wenn sie verfügbar ist. Das Kontrollkästchen wird auf einer 64‑Bit-Version von Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 und Windows 11 angezeigt.
So aktivieren Sie die Hardware-Virtualisierung im BIOS auf Windows 11
- Klicken Sie auf → Einstellungen.
- Gehen Sie auf System → Wiederherstellung.
- Im Block Erweiterter Start klicken Sie auf Jetzt neu starten.
- Gehen Sie auf Problembehandlung → Erweiterte Optionen.
- Wählen Sie UEFI-Firmwareeinstellungen.
- Klicken Sie auf Neu starten. Nach dem Neustart wechseln Sie in die BIOS-Einstellungen.
- Gehen Sie auf Configuration, Advanced oder Advanced BIOS features. Die Bezeichnungen variieren je nach der BIOS-Version auf Ihrem Gerät.
- Je nach dem Herstellers des Prozessors gehen Sie wie folgt vor:
- Intel: Für die Zeile Intel Virtual Technology oder Intel Virtualization Technology oder VT-x (auch andere Bezeichnungen möglich) den Status Enabled fest. Wenn der Parameter VT-d vorhanden ist, aktivieren Sie ihn.
- AMD: Für die Zeile SVM Mode legen Sie den Status Enable fest. Der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung wird von AMD-Prozessoren der Revision höher als 1F.4.2 unterstützt.
- Speichern Sie die Einstellungen und starten Sie das Gerät neu.
Beispiele einiger BIOS-Versionen:
Award BIOS
American Megatrends BIOS
UEFI
So aktivieren Sie die Hardware-Virtualisierung im BIOS auf Windows 10
- Klicken Sie auf → Einstellungen.
- Gehen Sie auf Update und Sicherheit → Wiederherstellung.
- Klicken Sie auf Jetzt neu starten.
- Gehen Sie auf Fehlersuche und Fehlerbehebung. Wenn dieser Abschnitt fehlt, gehen Sie zum nächsten Schritt über.
- Klicken Sie auf Problembehandlung → Erweiterte Optionen.
- Wählen Sie UEFI-Firmwareeinstellungen.
- Klicken Sie auf Neu starten. Nach dem Neustart wechseln Sie in die BIOS-Einstellungen.
- Gehen Sie auf Configuration, Advanced oder Advanced BIOS features. Die Bezeichnungen variieren je nach der BIOS-Version auf Ihrem Gerät.
- Je nach dem Herstellers des Prozessors gehen Sie wie folgt vor:
- Intel: Für die Zeile Intel Virtual Technology oder Intel Virtualization Technology oder VT-x (auch andere Bezeichnungen möglich) den Status Enabled fest. Wenn der Parameter VT-d vorhanden ist, aktivieren Sie ihn.
- AMD: Für die Zeile SVM Mode legen Sie den Status Enable fest. Der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung wird von AMD-Prozessoren der Revision höher als 1F.4.2 unterstützt.
- Speichern Sie die Einstellungen und starten Sie das Gerät neu.