1. Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern
In den meisten Fällen wird Ransomware über E-Mail-Anhänge verbreitet. Das Ziel von Kriminellen ist, den Nutzer zu überzeugen, den E-Mail-Anhang zu öffnen, deshalb enthält der Betreff Drohungen: Benachrichtigung vom Schiedsgericht über eine Klage, Vollstreckungsverfahren wegen Einziehung einer Verschuldung, Einleitung eines Strafrechtsverfahrens usw.
Nicht nur Dateien im exe-Format können sich als schädlich erweisen. Die Experten von Kaspersky haben Fälle verzeichnet, wenn Computer infiziert wurde, nachdem die von den Kriminellen speziell angelegten Dateien im doc- und pdf-Format geöffnet worden waren.
2. Aktualisieren Sie regelmäßig die Antiviren-Datenbanken, das Betriebssystem und andere Programme
Aktualisieren Sie regelmäßig Programme, die vor Schadsoftware schützen. Beim Update der Datenbanken werden auch die Programmkomponenten aktualisiert, die vorhandenen Funktionalitäten werden verbessert und neue werden hinzugefügt. Darüber hinaus installieren Sie Updates für das Betriebssystem und andere Programme, die Sie anwenden.
3. Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien von Dateien und speichern Sie sie außerhalb des Computers
Bewahren Sie die Sicherungskopien außerhalb des Computers (z. B. auf Wechseldatenträgern oder auf Cloud-Speichern und verschlüsselt auf. Auf solche Weise können Sie Dateien nicht nur vor Ransomware, sondern auch von Versagen des Computers schützen.
4. Konfigurieren Sie den Zugriff auf freigegebene Netzwerkordner
Die Experten von Kaspersky empfehlen, einen einzelnen Netzwerkordner für jeden einzelnen Benutzer anzulegen, wenn Sie freigegebene Netzwerkordner nutzen. Dabei soll nur der Besitzer des Ordners den Schreibzugriff haben. Wenn ein einziger Computer dabei infiziert wird, werden Dateien nur in einem einzigen Netzwerkordner verschlüsselt sein. Sonst kann die Infektion eines einzigen Computers dazu führen, dass alle Dateien auf allen Netzwerkordnern verschlüsselt werden.