Schutz für EMC Isilon, IBM, Hitachi, Oracle, Dell und andere von per ICAP-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern
Zuletzt aktualisiert: 9. November 2019
Artikel ID: 12879
Bei Netzwerkspeichern, die per ICAP-Protokoll verbunden werden (wie z. B. EMC Isilon, IBM NAS oder Hitachi NAS im ICAP-Modus), fungiert Kaspersky Security für Windows Server als per ICAP (Internet Content Adaptation Protocol) arbeitender Dienst.
Beim Versuch, eine Datei auf dem Netzwerkspeicher zu lesen oder zu erstellen/ändern, erstellt der Netzwerkspeicher eine ICAP-Anfrage an Kaspersky Security für Windows Server und übermittelt die Datei innerhalb dieser Anfrage. Die Programmkomponente Schutz von per ICAP-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern nimmt eine Untersuchung der Datei in Übereinstimmung mit den in der Aufgabe Schutz von per ICAP-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern" festgelegten Einstellungen vor. Erkennt Kaspersky Security für Windows Server eine Bedrohung, dann verfährt das Programm mit der Datei so, wie es Integration von Kaspersky Security für Windows Server mit Netzwerkspeichern in den Aufgabeneinstellungen vorgesehen ist, und gibt das Untersuchungsergebnis an den Netzwerkspeicher zurück. Ist in den Einstellungen die Aktion Desinfizieren vorgegeben, und die Datei konnte desinfiziert werden, so gibt Kaspersky Security für Windows Server dem Netzwerkspeicher die desinfizierte Datei in der Antwort auf die Anfrage zurück.
Unterstützte Netzwerkspeicher
- EMC Isilon™ mit dem Betriebssystem OneFS™ 7.0 oder höher
- Hitachi NAS auf einer der folgenden Plattformen:
- HNAS 4100
- HNAS 4080
- HNAS 4060
- HNAS 4040
- HNAS 3090
- HNAS 3080
- IBM® NAS der Serie IBM System Storage® N
- Oracle® NAS Systems der Produktlinie Oracle ZFS Storage Appliance
- Dell™ NAS auf der Plattform Dell Compellent™ FS8600