Über Kaspersky Endpoint Security 12.1 für Linux

Die Anwendung Kaspersky Endpoint Security 12.1 für Linux (im Folgenden auch Kaspersky Endpoint Security oder Anwendung genannt) schützt Geräte mit Linux®-Betriebssystemen vor verschiedenen Arten von Bedrohungen, Netzwerk- und betrügerischen Angriffen.

Mit der Anwendung lassen sich sowohl physische Geräte als auch virtuelle Maschinen schützen. Sie können die Kaspersky Endpoint Security als Teil der Lösung Kaspersky Security for Virtualization Light Agent für den Schutz virtueller Maschinen mit Linux-Gastbetriebssystemen verwenden.

Die Anwendung ist nicht für den Einsatz im Rahmen technologischer Prozesse vorgesehen, die automatisierte Steuerungssysteme verwenden. Um Geräte in solchen Umgebungen zu schützen, wird es empfohlen, stattdessen die Anwendung Kaspersky Industrial CyberSecurity for Linux Nodes zu verwenden.

Die Hauptfunktionen des Geräteschutzes und der Gerätekontrolle werden durch folgende Funktionskomponenten und Aufgaben der Anwendung gewährleistet:

Mit Kaspersky Endpoint Security können Sie infizierte Objekte erkennen und in ihnen gefundene Bedrohungen beseitigen. Zu diesem Zweck kann die Anwendung Folgendes verwenden:

Vor der Desinfektion oder dem Löschen speichert Kaspersky Endpoint Security Backup-Kopien von Dateien im Backup auf dem Gerät. Wenn aufgrund einer Desinfektion wichtige Informationen, die in einer Datei enthalten waren, vollständig oder teilweise verloren gegangen sind, können Sie die Datei aus ihrer Backup-Kopie wiederherstellen.

Während der Ausführung von Untersuchungsaufgaben kann Kaspersky Endpoint Security Dateien desinfizieren und löschen, die vor Änderungen geschützt sind: Dateien mit den Attributen "immutable" und "append-only" sowie Dateien in Verzeichnissen mit den Attributen "immutable" und "append-only". Im Backup werden Kopien dieser Dateien gespeichert, die vor der Desinfektion oder dem Löschen erstellt wurden. Bei Bedarf können Sie Dateien aus Backups wiederherstellen. Nach dem Abschluss der Untersuchungsaufgaben werden die Attribute "immutable" und "append-only" der desinfizierten Dateien zurückgesetzt.

Kaspersky Endpoint Security kann im informativen Modus ausgeführt werden. Der informative Modus ist ein Ausführungsmodus der Anwendung, in dem die Komponenten und Aufgaben der Anwendung bei Erkennung einer Bedrohung weder versuchen, schädliche Objekte zu desinfizieren, zu entfernen oder für Zugriffe sperren noch andere Programmaktivitäten zu blockieren. Stattdessen wird der Benutzer lediglich über die Erkennung einer Bedrohung informiert.

Kaspersky Endpoint Security unterstützt die Möglichkeit der Integration mit anderen Lösungen von Kaspersky, um die Funktionen der Anwendung zu erweitern:

Sie können Kaspersky Endpoint Security als Container-Anwendung (im Folgenden KESL-Container genannt) zur Integration in externe Systeme verwenden, um Container-Images in Repositories zu untersuchen.

Die Funktionalität für KESL-Container wird nicht unterstützt, wenn Sie Kaspersky Endpoint Security im Light Agent-Modus zum Schutz virtueller Umgebungen verwenden.

Um die Anwendung auf dem neuesten Stand zu halten, werden zusätzliche Anwendungsfunktionen bereitgestellt:

Kaspersky Endpoint Security kann auf folgende Arten verwaltet werden:

Die Anwendungsfunktionalitäten für die Aktualisierung (einschließlich Updates des Anti-Virus-Signaturen und der Codebase) und für KSN sind in den USA möglicherweise nicht verfügbar.

In diesem Hilfeabschnitt

Über die Nutzungsmodi von Kaspersky Endpoint Security

Lieferumfang

Hardware- und Softwarevoraussetzungen

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