Anpassen der Einstellungen der Installer

Vor Beginn der Softwareverteilung der Programme von Kaspersky im Netzwerk müssen die Installationseinstellungen festgelegt werden – jene Einstellungen bestimmen, die im Verlauf der Programminstallation angepasst werden. Bei der Installation des Administrationsagenten müssen zumindest die Adresse für die Verbindung mit dem Administrationsserver, die Proxy-Einstellungen und nach Möglichkeit auch einige erweiterte Einstellungen festgelegt werden. Abhängig von der ausgewählten Installationsmethode können die Einstellungen auf verschiedenen Weisen festgelegt werden. Im einfachsten Fall (bei der interaktiven manuellen Installation auf dem ausgewählten Gerät) können die erforderlichen Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Installers angegeben werden, d. h. in einigen Fällen kann die erstmalige Softwareverteilung vorgenommen werden, indem den Benutzern Links zum Programmpaket des Administrationsagenten mit Angabe der Einstellungen (Adresse des Administrationsservers u. ä.) gesendet wird, die der Benutzer in der Benutzeroberfläche des Installers eingibt.

In der Praxis wird diese Konfigurationsmethode nicht empfohlen, da sie umständlich für Benutzer ist und da die manuelle Eingabe von Einstellungen fehleranfällig ist. Zudem eignet sie sich nicht zur stillen nicht-interaktiven Installation von Programmen auf einer Gruppe von Geräten. Im Normalfall muss der Administrator die Einstellungswerte, die im Weiteren für die Erstellung von autonomen Paketen verwendet werden können, zentralisiert angeben. Autonome Pakete sind selbst entpackende Archive der Programmpakete mit vom Administrator festgelegten Einstellungen. Autonome Pakete können sich auf Ressourcen befinden, auf denen sie für den Download durch Endbenutzer (z. B. auf dem Kaspersky Security Center Webserver) und für eine nicht-interaktive Installation auf den ausgewählten Geräten im Netzwerk verfügbar sind.