Anforderungen an die Komponenten von Kaspersky Security Center
Damit Kaspersky Security in einem lokalen Unternehmensnetzwerk funktioniert, muss eine der folgenden Versionen von Kaspersky Security Center installiert sein:
Bei der Verwendung der Version 11, 12 oder 13.1 von Kaspersky Security Center kann mithilfe von Kaspersky Security eine virtuelle Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware vCloud Director (mit Mandantenfähigkeit) oder eine virtuelle Infrastruktur unter der Verwaltung eines oder mehrerer VMware vCenter Server (ohne Verwendung von Mandantenfähigkeit) geschützt werden.
Bei der Verwendung der Version Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3 kann mithilfe von Kaspersky Security eine virtuelle Infrastruktur unter der Verwaltung eines oder mehrerer VMware vCenter Server (ohne Verwendung von Mandantenfähigkeit) geschützt werden.
Wenn Sie Kaspersky Security mit Mandantenfähigkeit nutzen möchten, müssen Sie die Version Kaspersky Security Center 11, 12 oder 13.1 installieren.
Für die Programmausführung sind folgende Komponenten von Kaspersky Security Center erforderlich:
Informationen zur Installation von Kaspersky Security Center finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security Center.
Das Betriebssystem des Computers, auf dem Kaspersky Security Center installiert ist, muss den Anforderungen der Komponente Integrationsserver entsprechen.
Softwarevoraussetzungen für die Komponente Integrationsserver
Damit die Komponente Integrationsserver installiert und verwendet werden kann, muss auf dem Computer eines der folgenden Betriebssysteme installiert sein:
Für die Installation des Integrationsservers, der Integrationsserver-Konsole und des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins ist die Plattform Microsoft .NET Framework 4.6.1 erforderlich.
Softwareanforderungen für die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien"
Damit die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" einwandfrei funktioniert, muss die virtuelle Infrastruktur folgende Softwarevoraussetzungen erfüllen:
Die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" gewährleistet den Schutz von virtuellen Maschinen, auf denen die folgenden Gastbetriebssysteme installiert sind:
Auf geschützten virtuellen Maschinen mit Windows-Betriebssystemen muss eines der folgenden Dateisysteme verwendet werden: FAT, FAT32, NTFS, ISO9660, UDF, CIFS.
Auf geschützten virtuellen Maschinen mit Linux-Betriebssystemen muss eines der folgenden Dateisysteme verwendet werden:
Für den Schutz von virtuellen Maschinen vor bedrohlichen Dateien muss auf den virtuellen Maschinen der Guest Introspection-Treiber (NSX File Introspection-Treiber) installiert sein.
Dazu muss auf virtuellen Maschinen mit Windows-Betriebssystem das VMware Tools-Paket Version 11.0.1 installiert sein. Bei der Installation des VMware Tools-Pakets muss die Komponente NSX File Introspection-Treiber installiert werden, die zum Lieferumfang des Pakets gehört. Standardmäßig wird die Komponente NSX File Introspection-Treiber nicht installiert.
Für die Installation der Komponente NSX File Introspection-Treiber auf virtuellen Maschinen mit Linux-Betriebssystem sind spezielle Pakete vorgesehen.
Informationen zur Installation und zum Update der VMware-Komponenten finden Sie in der Dokumentation zu den VMware-Produkten.
Softwareanforderungen für die Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen"
Damit die Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" einwandfrei funktioniert, muss die virtuelle VMware-Infrastruktur folgende Softwarevoraussetzungen erfüllen:
Die Anforderungen an das Gastbetriebssystem der geschützten virtuellen Maschine stimmen mit den Anforderungen der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" überein.
Um virtuelle Maschinen vor Netzwerkbedrohungen zu schützen, müssen Sie auf ihnen entweder das VMware Tools-Paket Version 11.0.1 oder open-vm-tools installieren.
Damit die Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" einwandfrei funktioniert, ist eine gültige Lizenz NSX for vSphere Advanced oder NSX for vSphere Enterprise erforderlich.
Die Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" schützt virtuelle Maschinen, auf denen der Netzwerkadapter E1000 oder VMXNET3 verwendet wird.
Softwarevoraussetzungen für die Ausführung des Programms mit Mandantenfähigkeit
Damit das Programm mit Mandantenfähigkeit ausgeführt werden kann, muss in der virtuellen Infrastruktur die Komponente VMware vCloud Director 9.7.0.3 for Service Providers installiert sein.
Hardwarevoraussetzungen
Zum Lieferumfang des Programms gehören einige SVM-Images (Secure Virtual Machine) mit der installierten Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" und einige SVM-Images mit der installierten Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen". Mithilfe dieser SVM-Images können Sie SVMs mit der gewünschten Konfiguration verteilen.
Je nach der ausgewählten Konfiguration sind für eine SVM mit der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" mindestens die folgenden Systemressourcen erforderlich:
Konfiguration |
Anzahl der Prozessoren |
Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers, GB |
Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger, GB |
2 CPU 2 GB RAM |
2 |
2 |
42 |
2 CPU 4 GB RAM |
2 |
4 |
44 |
2 CPU 8 GB RAM |
2 |
8 |
48 |
4 CPU 4 GB RAM |
4 |
4 |
44 |
4 CPU 8 GB RAM |
4 |
8 |
48 |
Je nach der ausgewählten Konfiguration sind für eine SVM mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" mindestens die folgenden Systemressourcen erforderlich:
Konfiguration |
Anzahl der Prozessoren |
Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers, GB |
Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger, GB |
2 CPU 1 GB RAM |
2 |
1 |
26 |
4 CPU 2 GB RAM |
4 |
2 |
27 |
8 CPU 4 GB RAM |
8 |
4 |
29 |
Damit der Integrationsserver installiert und verwendet werden kann, muss der Computer mindestens folgende Hardwarevoraussetzungen erfüllen:
Hardwarevoraussetzungen für Kaspersky Security Center s. Dokumentation zu Kaspersky Security Center.
Hardwarevoraussetzungen der virtuellen VMware-Infrastruktur s. Dokumentation für die Produkte von VMware.
Hardwarevoraussetzungen für ein Windows-Betriebssystem s. Dokumentationen für die entsprechenden Windows-Produkte.
Nach oben