Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.0.0

Über aktive Bedrohungen

Kaspersky Endpoint Security protokolliert Informationen über Dateien, die aus bestimmten Gründen nicht verarbeitet wurden. Diese Informationen werden als Ereignisse in die Liste der aktiven Bedrohungen eingetragen.

Eine infizierte Datei gilt dann als verarbeitet, wenn Kaspersky Endpoint Security diese Datei im Zuge der Untersuchung des Computers auf Viren und andere Schadprogramme gemäß den Programmeinstellungen einer der folgenden Aktionen unterzogen hat:

  • Desinfizieren.
  • Löschen
  • Löschen, wenn Desinfektion nicht möglich

Kaspersky Endpoint Security setzt die Datei auf die Liste der aktiven Bedrohungen, falls Kaspersky Endpoint Security bei der Untersuchung des Computers auf Viren und andere bedrohliche Programme mit dieser Datei eine Aktion ausgeführt hat, welche nicht in den Programmeinstellungen vorgesehen ist.

Dies ist in folgenden Fällen möglich:

  • Die zu untersuchende Datei ist nicht verfügbar (Sie befindet sich beispielsweise auf einem Netzlaufwerk oder einem externen Laufwerk ohne Schreibrechte).
  • In den Programmeinstellungen ist für Untersuchungsaufgaben im Abschnitt Aktion beim Fund einer Bedrohung die Aktion Informieren ausgewählt, und der Benutzer hat nach Anzeige der Meldung über eine infizierte Datei die Option Überspringen ausgewählt.

Sie können eine der folgenden Aktionen ausführen:

  • Die Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung der Dateien aus der Liste mit aktiven Bedrohungen manuell starten, nachdem die Datenbanken und Programm-Module aktualisiert wurden. Nach der Untersuchung kann sich der Dateistatus ändern.
  • Einträge aus der Liste mit aktiven Bedrohungen löschen.