Hard- und Softwarevoraussetzungen

25. März 2022

ID 56683

Anforderungen an die Komponenten von Kaspersky Security Center

Damit Kaspersky Security in einem lokalen Unternehmensnetzwerk funktioniert, muss eine der folgenden Versionen von Kaspersky Security Center installiert sein:

  • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3
  • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 2 Maintenance Release 1

Für die Programmausführung sind folgende Komponenten von Kaspersky Security Center erforderlich:

  • Administrationsserver
  • Verwaltungskonsole
  • Administrationsagent. Diese Komponente ist in den SVM-Images von Kaspersky Security enthalten.

Informationen zur Installation von Kaspersky Security Center finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security Center.

Das Betriebssystem des Computers, auf dem Kaspersky Security Center installiert ist, muss den Anforderungen der Komponente Integrationsserver entsprechen.

Softwarevoraussetzungen für die Komponente Integrationsserver

Damit die Komponente Integrationsserver installiert und verwendet werden kann, muss auf dem Computer eines der folgenden Betriebssysteme installiert sein:

  • Windows Server 2016 (64-Bit)
  • Windows Server 2012 R2 Datacenter / Standard / Essentials (64-Bit)
  • Windows Server 2012 Datacenter / Standard / Essentials (64-Bit)
  • Windows Server 2008 R2 Datacenter / Enterprise / Standard Service Pack 1 (64-Bit)

Für die Installation des Integrationsservers, des Verwaltungsterminals des Integrationsservers und des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins ist die Plattform Microsoft .NET Framework 4.6.1 erforderlich.

Softwarevoraussetzungen für die Komponente „Datei-Anti-Virus“

Damit die Komponente „Datei-Anti-Virus“ einwandfrei funktioniert, muss die virtuelle Infrastruktur folgende Softwarevoraussetzungen erfüllen:

  • Variante 1:
    • VMware ESXi Hypervisor 6.7, VMware ESXi Hypervisor 6.5 Patch 2 oder VMware ESXi Hypervisor 6.0 Patch 3a
    • VMware vCenter Server 6.7.0b, VMware vCenter Server 6.5 Patch 2b oder VMware vCenter Server 6.0 Patch 3f
    • VMware NSX for vSphere 6.4.1
  • Variante 2:
    • VMware ESXi Hypervisor 6.5 Patch 2 oder VMware ESXi Hypervisor 6.0 Patch 3a
    • VMware vCenter Server 6.5 Patch 2b oder VMware vCenter Server 6.0 Patch 3f
    • VMware NSX for vSphere 6.3.6

Für eine ordnungsgemäße Ausführung der Komponente „Datei-Anti-Virus“ ist das VMware Tools-Paket der Version 10.2.5 erforderlich.

Bei der Installation des VMware Tools-Pakets muss die Komponente Guest Introspection Thin Agent installiert sein. Bei der Installation des VMware Tools-Pakets mit den Standardeinstellungen wird die Komponente Guest Introspection Thin Agent nicht installiert.

Informationen zur Installation und zum Update der VMware Tools finden Sie in der Dokumentation zu den VMware-Produkten.

Die Komponente „Datei-Anti-Virus“ gewährleistet den Schutz von virtuellen Maschinen, auf denen die folgenden Gastbetriebssysteme installiert sind:

  • Desktop-Betriebssysteme von Windows:
    • Windows 10 Pro/Enterprise RS1/RS2/RS3 (32/64-Bit)
    • Windows 10 Pro for Workstations (32/64-Bit)
    • Windows 8.1 (32/64-Bit)
    • Windows 8 (32/64-Bit)
    • Windows 7 Service Pack 1 (32/64-Bit)
  • Server-Betriebssysteme von Windows:
    • Windows Server 2016 (LTSC) (64-Bit)
    • Windows Server 2012 R2 ohne ReFS-Unterstützung (Resilient File System) (64-Bit)
    • Windows Server 2012 ohne ReFS-Unterstützung (Resilient File System) (64-Bit)
    • Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 (64-Bit)

    Auf geschützten virtuellen Maschinen mit Windows-Betriebssystemen muss eines der folgenden Dateisysteme verwendet werden: FAT, FAT32, NTFS, ISO9660, UDF, CIFS.

  • Server-Betriebssysteme von Linux:
    • Ubuntu Server 14.04 LTS (64-Bit)
    • Red Hat Enterprise Linux Server 7 GA (64-Bit)
    • SUSE Linux Enterprise Server 12 GA (64-Bit)

    Auf geschützten virtuellen Maschinen mit Linux-Betriebssystemen muss eines der folgenden Dateisysteme verwendet werden:

    • lokale Dateisysteme: EXT2, EXT3, EXT4, XFS, BTRFS, VFAT, ISO9660
    • Netzwerkdateisysteme: NFS, CIFS

Softwareanforderungen für die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“

Damit die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ einwandfrei funktioniert, muss die virtuelle VMware-Infrastruktur folgende Softwarevoraussetzungen erfüllen:

  • Variante 1:
    • VMware ESXi Hypervisor 6.7, VMware ESXi Hypervisor 6.5 Patch 2 oder VMware ESXi Hypervisor 6.0 Patch 3a
    • VMware vCenter Server 6.7.0b, VMware vCenter Server 6.5 Patch 2b oder VMware vCenter Server 6.0 Patch 3f
    • VMware NSX for vSphere 6.4.1
  • Variante 2:
    • VMware ESXi Hypervisor 6.5 Patch 2 oder VMware ESXi Hypervisor 6.0 Patch 3a
    • VMware vCenter Server 6.5 Patch 2b oder VMware vCenter Server 6.0 Patch 3f
    • VMware NSX for vSphere 6.3.6

Die Anforderungen an das Gastbetriebssystem der geschützten virtuellen Maschine stimmen mit den Anforderungen der Komponente „Datei-Anti-Virus“ überein.

Damit die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ einwandfrei funktioniert, ist eine gültige Lizenz NSX for vSphere Advanced oder NSX for vSphere Enterprise erforderlich.

Die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ schützt virtuelle Maschinen, auf denen der Netzwerkadapter E1000 oder VMXNET3 verwendet wird.

Hardwarevoraussetzungen

Zum Lieferumfang des Programms gehören einige SVM-Images (Secure Virtual Machine) mit der installierten Komponente „Datei-Anti-Virus“ und einige SVM-Images mit der installierten Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“. Mithilfe dieser SVM-Images können Sie SVMs mit der gewünschten Konfiguration verteilen.

Je nach der ausgewählten Konfiguration sind für eine SVM mit der Komponente „Datei-Anti-Virus“ mindestens die folgenden Systemressourcen erforderlich:

  • Konfiguration „2 CPU 2 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 2
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 2 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 32 GB
  • Konfiguration „2 CPU 4 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 2
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 4 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 34 GB
  • Konfiguration „2 CPU 8 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 2
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 8 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 38 GB
  • Konfiguration „4 CPU 4 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 4
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 4 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 34 GB
  • Konfiguration „4 CPU 8 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 4
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 8 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 38 GB

Je nach der ausgewählten Konfiguration sind für eine SVM mit der Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ mindestens die folgenden Systemressourcen erforderlich:

  • Konfiguration „2 CPU 1 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 2
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 1 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 9 GB
  • Konfiguration „4 CPU 2 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 4
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 2 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 10 GB
  • Konfiguration „8 CPU 4 GB RAM“:
    • Anzahl der Prozessoren: 8
    • Größe des zugewiesenen Arbeitsspeichers: 4 GB
    • Größe des zugewiesenen freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 12 GB

Damit der Integrationsserver installiert und verwendet werden kann, muss der Computer mindestens folgende Hardwarevoraussetzungen erfüllen:

  • Größe des freien Speicherplatzes auf dem Datenträger: 500 MB
  • Größe des Arbeitsspeichers:
    • für das Verwaltungsterminal des Integrationsservers: 50 MB
    • für einen Integrationsserver, der maximal 30 Hypervisoren und 2.000–2.500 geschützte virtuelle Maschinen bedient: 300 MB. Die Größe des Arbeitsspeichers kann sich je nach Größe der virtuellen VMware-Infrastruktur ändern.

Hardwarevoraussetzungen für Kaspersky Security Center s. Dokumentation zu Kaspersky Security Center.

Hardwarevoraussetzungen der virtuellen VMware-Infrastruktur s. Dokumentation für die Produkte von VMware.

Hardwarevoraussetzungen für ein Windows-Betriebssystem s. Dokumentationen für die entsprechenden Windows-Produkte.

Seit der Programmversion Kaspersky Security for Virtualization 5.0 Agentless wird die Installation und Funktion der Programmkomponenten in der Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware vCenter Server und VMware vShield Manager nicht unterstützt.

Die Kaspersky-Lab-Experten überprüfen regelmäßig das Programm Kaspersky Security auf die Kompatibilität mit den neuen Versionen von Programmen und Komponenten der virtuellen Infrastruktur. Die aktuellen Informationen über die Hard- und Softwarevoraussetzungen der Komponenten von Kaspersky Security finden Sie in der Wissensdatenbank.

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