Upgrade einer Vorgängerversion des Programms

25. März 2022

ID 67104

Sie können die folgenden Programmversionen auf die Version Kaspersky Security for Virtualization 5.0 Agentless aktualisieren:

  • Kaspersky Security for Virtualization 4.0 Service Pack 1 Maintenance Release 1 Agentless.
  • Kaspersky Security for Virtualization 4.0 Service Pack 1 Agentless.
  • Kaspersky Security for Virtualization 4.0 Agentless.

Für das Programm-Upgrade sind folgende Möglichkeiten vorgesehen:

  1. Das Upgrade des Programms, das in einer Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware vCenter Server und VMware NSX Manager installiert ist
  2. Upgrade des Programms, das in einer Infrastruktur, die mit VMware vCenter Server und VMware vShield Manager verwaltet wird, installiert ist, mit einem Wechsel zur Plattform VMware NSX

Das Upgrade des Programms, das in einer Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware vCenter Server und VMware NSX Manager installiert ist

Vor Beginn des Programm-Upgrades sollten Sie sicherstellen, dass die virtuelle VMware-Infrastruktur den Softwarevoraussetzungen von Kaspersky Security entspricht. Falls die von Kaspersky Security geschützten VMware-Cluster VMware ESXi 5.5 Hypervisoren enthalten, gehen Sie vor Beginn der Upgrades wie folgt vor:

  1. Löschen Sie für alle VMware-Cluster, zu denen ein oder mehrere VMware ESXi 5.5 Hypervisoren gehören, die verteilten Dienste von Kaspersky Security. Die Deinstallation erfolgt in der Konsole für VMware vSphere Web Client (im Abschnitt Networking und Security Installation and Upgrade auf der Registerkarte Service Deployment).
  2. Aktualisieren Sie alle VMware ESXi 5.5 Hypervisoren, damit sie die Softwarevoraussetzungen von Kaspersky Security erfüllen, oder löschen Sie alle VMware ESXi 5.5 Hypervisoren aus den VMware-Clustern, die Sie mithilfe von Kaspersky Security schützen möchten.

Das Programmupdate besteht aus folgenden Etappen:

  1. Upgrade von Kaspersky Security Center. Damit Kaspersky Security for Virtualization 5.0 Agentless ordnungsgemäß funktioniert, muss Kaspersky Security Center auf eine der folgenden Versionen aktualisiert werden:
    • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3
    • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 2 Maintenance Release 1

    Weitere Informationen zum Upgrade von Kaspersky Security Center finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security Center.

    Beim Upgrade von Kaspersky Security Center auf die Version Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3 wird die Vorgängerversion des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins automatisch gelöscht.

  2. Update des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins, des Integrationsservers und des Verwaltungsterminals des Integrationsservers
  3. SVM-Update mit den Komponenten von Kaspersky Security in der virtuellen Infrastruktur

    Beim Update einer SVM mit der Komponente „Datei-Anti-Virus“ werden automatisch die Kopien der Dateien im Backup gelöscht.

  4. Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben

Es wird empfohlen, nach Abschluss des Upgrades sicherzustellen, dass auf den neuen SVMs die Aufgabe zur Programmaktivierung und die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken ausgeführt werden und dass die Richtlinie angewendet wird.

Upgrade des Programms, das in einer Infrastruktur, die mit VMware vCenter Server und VMware vShield Manager verwaltet wird, installiert ist, mit einem Wechsel zur Plattform VMware NSX

Das Programmupdate besteht aus folgenden Etappen:

  1. Entfernen Sie die Komponenten „Datei-Anti-Virus“ und „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ der älteren Programmversion. Informationen zum Vorgehen bei der Deinstallation der Komponenten finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security for Virtualization 4.0 Service Pack 1 Agentless oder Kaspersky Security for Virtualization 4.0 Agentless.

    Beim Löschen einer SVM mit der Komponente „Datei-Anti-Virus“ werden automatisch die Kopien der Dateien im Backup gelöscht.

  2. Aktualisieren Sie die virtuelle VMware-Infrastruktur, damit sie die Softwarevoraussetzungen von Kaspersky Security erfüllt. In der virtuellen Infrastruktur muss VMware vShield Manager entfernt und VMware NSX for vSphere 6.4.1 oder VMware NSX for vSphere 6.3.6 bereitgestellt werden. In der Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware vCenter Server und VMware vShield Manager wird die Funktion der Komponenten von Kaspersky Security for Virtualization 5.0 Agentless nicht unterstützt.
  3. Bereiten Sie die virtuelle Infrastruktur auf die Installation der Komponenten von Kaspersky Security vor.
  4. Upgrade von Kaspersky Security Center. Damit Kaspersky Security for Virtualization 5.0 Agentless ordnungsgemäß funktioniert, muss Kaspersky Security Center auf eine der folgenden Versionen aktualisiert werden:
    • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3
    • Kaspersky Security Center 10 Service Pack 2 Maintenance Release 1

    Weitere Informationen zum Upgrade von Kaspersky Security Center finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security Center.

    Beim Upgrade von Kaspersky Security Center auf die Version Kaspersky Security Center 10 Service Pack 3 wird die Vorgängerversion des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins automatisch gelöscht.

  5. Update des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins, des Integrationsservers und des Verwaltungsterminals des Integrationsservers
  6. Anpassen der Einstellungen für die Verbindung des Integrationsservers mit einem oder mehreren VMware vCenter Servern
  7. Installieren Sie die neuen Versionen der Komponenten „Datei-Anti-Virus“ und „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ in der virtuellen Infrastruktur.
    1. Registrierung der Dienste von Kaspersky Security in VMware NSX Manager: Dienst zum Schutz des Dateisystems (Kaspersky File Antimalware Protection) und Dienst zum Schutz des Netzwerks (Kaspersky Network Protection)
    2. Anpassen der Einstellungen der NSX-Sicherheitsgruppe (NSX Security Group) und der NSX-Sicherheitsrichtlinie (NSX Security Policy)
    3. Verteilung der SVMs mit den neuen Versionen der Komponenten „Datei-Anti-Virus“ und „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ auf den VMware ESXi Hypervisoren.

    Nach der Verteilung der SVMs wird in Kaspersky Security Center für jeden VMware vCenter Server ein neuer KSC-Cluster erstellt, unter dessen Verwaltung die SVMs mit der neuen Programmversion von Kaspersky Security laufen. In der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center im Ordner Verwaltete Geräte wird für jeden neuen KSC-Cluster eine Administrationsgruppe erstellt.

    Der neue KSC-Cluster und die für ihn erstellte Administrationsgruppe erhalten den Namen VMware vCenter '<Name>' (<IP-Adresse>) Agentless, wobei gilt:

    • <Name> – Name des VMware vCenter Servers, der dem neuen KSC-Cluster entspricht Wenn der Name des VMware vCenter Servers nicht angegeben wurde oder mit seiner IP-Adresse übereinstimmt, so fällt der Name weg.
    • <IP-Adresse> – IP-Adresse des VMware vCenter Servers, der dem neuen Cluster KSC entspricht.

    In der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center wird außerdem die Administrationsgruppe angezeigt, die für den KSC-Cluster erstellt wurde, der die SVM mit der Vorgängerversion von Kaspersky Security enthält.

    Der KSC-Cluster für die Vorgängerversion und die für ihn erstellte Administrationsgruppe erhalten den Namen VMware vCenter "<Name>" (<IP-Adresse>), wobei gilt:

    • <Name> – Name des VMware vCenter Servers, der dem KSC-Cluster für die Vorgängerversion des Programms entspricht Wenn der Name des VMware vCenter Servers nicht angegeben wurde oder mit seiner IP-Adresse übereinstimmt, so fällt der Name weg.
    • <IP-Adresse> – IP-Adresse des VMware vCenter Servers, der dem KSC-Cluster für die Vorgängerversion des Programms entspricht.
  8. Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben
  9. Aktivierung des Programms und Update der Programm-Datenbanken auf allen SVMs.

In diesem Hilfeabschnitt

Über die Aktualisierung des Kaspersky Security Verwaltungs-Plug-ins und des Integrationsservers

SVM-Update

Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben

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