Die Komponenten von Kaspersky Security Center ermöglichen eine Remote-Programmverwaltung der auf Client-Geräten installierten Kaspersky-Programme.
Geräte, auf welchen die Komponente "Administrationsserver" installiert ist, werden als Administrationsserver bezeichnet (im Weiteren auch Server genannt). Administrationsserver müssen vor unberechtigtem Zugriff (auch physischer Natur) geschützt werden.
Der Administrationsserver wird auf dem Gerät als Dienst mit den folgenden Attributen installiert:
Unter dem Namen "Kaspersky Security Center Administrationsserver"
Mit automatischem Start bei Start des Betriebssystems
Unter dem Benutzerkonto LocalSystem oder unter dem Benutzerkonto, das bei Installation des Administrationsservers ausgewählt wurde
Der Administrationsserver führt folgende Funktionen aus:
Speicherung der Struktur der Administrationsgruppen
Speicherung von Informationen über die Konfiguration der Client-Geräte
Organisation der Datenverwaltung für Programmpakete
Remote-Installation von Programmen auf Client-Geräten und Löschen von Programmen
Datenbanken-Update und Update der Programm-Module von Kaspersky
Verwaltung von Richtlinien und Aufgaben auf Client-Geräten
Speicherung von Informationen über die auf den Client-Geräten aufgetretenen Ereignisse
Erstellen von Berichten über die Ausführung von Kaspersky-Programmen
Verteilung von Lizenzschlüsseln auf Client-Geräte, sowie Speicherung von Informationen über die Lizenzschlüssel
Senden von Benachrichtigungen über den Status der Aufgabenausführung (z. B. über einen Virenfund auf einem Client-Gerät)
Namensgebung für Administrationsserver in der Programmoberfläche
In den Oberflächen der MMC-basierten Verwaltungskonsole und in der Kaspersky Security Center 13.2 Web Console können Administrationsserver die folgenden Namen haben:
Name des Geräts mit dem Administrationsserver, z. B. "Gerätename" oder "Administrationsserver: Gerätename".
IP-Adresse des Geräts mir dem Administrationsserver, z. B. "IP-Adresse" oder "Administrationsserver: IP-Adresse".
Sekundäre Administrationsserver und virtuelle Administrationsserver haben benutzerdefinierte Namen, die Sie beim Verbinden eines virtuellen oder sekundären Administrationsservers mit dem primären Administrationsserver angeben.
Wenn Sie Kaspersky Security Center 13.2 Web Console auf einem Linux-Gerät installiert haben und verwenden, zeigt das Programm die Namen von Administrationsservern, die Sie als "vertrauenswürdig" eingestuft haben, in einer Antwort-Datei an.