Sie können eine Liste der auf verwalteten Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien abrufen. Um ausführbare Dateien zu inventarisieren, müssen Sie eine Inventarisierungsaufgabe erstellen.
Die Funktion zum Inventarisieren ausführbarer Dateien ist für die folgenden Programme verfügbar:
Die Anzahl ausführbarer Dateien, die von einem Gerät erhalten werden, darf 150.000 nicht überschreiten. Wenn diese Beschränkung erreicht ist, kann Kaspersky Security Center keinen neuen Daten mehr empfangen.
Sie können die Auslastung der Datenbank verringern und gleichzeitig Informationen über die installierten Anwendungen erhalten. Dazu empfehlen wir, dass Sie eine Bestandsaufnahme auf den Referenzgeräten durchführen, auf denen ein Standardpaket von Software installiert ist.
Bevor Sie beginnen, aktivieren Sie die Benachrichtigungen über den Start von Programmen in den Richtlinien von Kaspersky Endpoint Security und des Administrationsagenten, damit Sie Daten auf den Administrationsserver übertragen können.
So aktivieren Sie die Benachrichtigungen über den Start von Programmen:
Um eine Inventarisierungsaufgabe für ausführbare Dateien auf den Client-Geräten zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Daraufhin wird der Assistent für das Hinzufügen einer Aufgabe gestartet.
Nach der Ausführung des Assistenten wird eine Inventarisierungsaufgabe für Kaspersky Endpoint Security erstellt. Die erstellte Aufgabe wird in der Aufgabenliste im Arbeitsbereich des Ordners Aufgaben angezeigt.
Eine Liste der auf den Geräten als Ergebnis der Ausführung der Inventarisierungsaufgaben gefundenen ausführbaren Dateien wird im Arbeitsbereich des Ordners Ausführbare Dateien angezeigt.
Während der Inventarisierung findet das Programm ausführbare Dateien folgender Formate: mz, com, pe, ne, sys, cmd, bat, ps1, js, vbs, reg, msi, cpl, dll, jar, sowie HTML-Dateien.