Eigenschaften von Berichtsvorlagen anzeigen und bearbeiten

Sie können grundlegenden Eigenschaften einer Berichtsvorlage anzeigen und ändern, beispielsweise den Namen der Berichtsvorlage oder die im Bericht angezeigten Felder.

Um die Eigenschaften einer Berichtsvorlage anzuzeigen und zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Knoten mit dem Namen des gewünschten Administrationsservers aus.
Wählen Sie im Arbeitsbereich des Knotens die Registerkarte Berichte aus.
Wählen Sie in der Liste der Berichtsvorlagen die gewünschte Berichtsvorlage aus.
Wählen Sie im Kontextmenü der gewählten Berichtsvorlage Eigenschaften aus.
Alternativ dazu können Sie zuerst den Bericht generieren und dann entweder auf Eigenschaften der Berichtsvorlage öffnen oder Berichtsspalten anpassen klicken.
Ändern Sie im angezeigten Fenster die Eigenschaften der Berichtsvorlage. Die Eigenschaften jedes Berichts dürfen nur einige der unten beschriebenen Abschnitte enthalten.
- Abschnitt Allgemein:
  - Name der Berichtsvorlage
  - Maximale Anzahl der angezeigten Einträge
    
    Wenn diese Option aktiviert ist, übersteigt die Anzahl der Einträge in der Tabelle mit detaillierten Berichtsdaten den angegebene Wert nicht.
    
    Die Berichtseinträge werden zuerst nach den Regeln sortiert, die im Abschnitt Felder → Details der Eigenschaften der Berichtsvorlage angegeben sind, und nur der erste der resultierenden Einträge wird beibehalten. Die Überschrift der Tabelle mit detaillierten Berichtsdaten zeigt die angezeigte Anzahl von Einträgen und die insgesamt verfügbare Anzahl von Einträgen, die mit anderen Berichtsvorlageneinstellungen übereinstimmen.
    
    Wenn diese Option deaktiviert ist, zeigt die Tabelle mit detaillierten Berichtsdaten alle verfügbaren Einträge an. Es wird nicht empfohlen, diese Option zu deaktivieren. Durch die Begrenzung der Anzahl der angezeigten Berichtseinträge wird das Datenbankverwaltungssystem (DBMS) entlastet und der Zeitaufwand für das Generieren und Exportieren des Berichts verringert. Einige der Berichte enthalten zu viele Einträge. Wenn dies der Fall ist, kann es schwierig sein, sie alle zu lesen und zu analysieren. Außerdem kann es sein, dass die Erstellung eines solchen Berichts zu einer Erschöpfung der Speicherressourcen Ihres Geräts führt und Sie den Bericht dann nicht ansehen können.
    
    Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Als Standardwert ist 1.000 vorgegeben.
  - Druckversion
    
    Die Berichtsausgabe ist für den Druck optimiert: Zur besseren Sichtbarkeit werden zwischen einigen Werten Leerzeichen eingefügt.
    
    Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
- Abschnitt Felder.
  Wählen Sie die Felder aus, die im Bericht angezeigt werden sollen, und passen Sie an, ob die Informationen im Bericht nach jedem der Felder sortiert und gefiltert werden müssen.
- Abschnitt Zeitintervall.
  Ändern Sie das Zeitintervall. Die folgenden Werte sind verfügbar:
  - Zwischen den beiden angegebenen Daten
  - Vom angegebenen Datum bis zum Erstellungsdatum des Berichts
  - Vom angegebenen Datum der Berichterstellung abzüglich der Tage bis zum Erstellungsdatum des Berichts
- Gruppe, Geräteauswahl oder Abschnitt Geräte.
  Ändern Sie den Satz für Client-Geräte, für die der Bericht erstellt wird. Je nach den bei der Erstellung der Berichtsvorlage angegebenen Einstellungen ist möglicherweise nur einer dieser Abschnitte vorhanden.
- Abschnitt Einstellungen.
  Ändern Sie die Einstellungen des Berichts. Die tatsächliche Auswahl an Einstellungen hängt vom jeweiligen Bericht ab.
- Abschnitt Sicherheit. Einstellungen vom Administrationsserver erben
  
  Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Sicherheitseinstellungen des Berichts vom Administrationsserver übernommen.
  
  Wenn diese Option deaktiviert ist, können Sie Sicherheitseinstellungen für den Bericht anpassen. Sie können eine Rolle an einen Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern zuweisen oder Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern anwenden (wie für den Bericht).
  
  Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  
  Der Abschnitt Sicherheit ist verfügbar, wenn im Fenster zur Anpassung der Benutzeroberfläche das Kontrollkästchen Abschnitte mit Sicherheitseinstellungen anzeigen aktiviert ist.
- Abschnitt Hierarchie der Administrationsserver:
  - Daten der sekundären und virtuellen Administrationsserver einschließen
    
    Wenn diese Option aktiviert ist, umfasst der Bericht die Informationen vom sekundären und vom virtuellen Administrationsserver, die dem Administrationsserver untergeordnet sind, für den die Berichtsvorlage erstellt wurde.
    
    Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie nur Daten vom aktuellen Administrationsserver anzeigen möchten.
    
    Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  - Bis Verschachtelungsebene
    
    Der Bericht enthält Daten von sekundären und virtuellen Administrationsservern, die sich unter dem aktuellen Administrationsserver auf der Verschachtelungsebene befinden, die kleiner oder gleich dem angegebenen Wert ist.
    
    Als Standardwert ist 1 vorgegeben. Sie sollten diesen Wert ändern, wenn Sie Informationen von sekundären Administrationsservern sammeln müssen, die sich auf niedrigeren Ebenen in der Struktur befinden.
  - Auf Daten warten (Min.)
    
    Vor Erstellen des Berichts wartet der Administrationsserver, für den die Berichtsvorlage erstellt wurde, während der angegebenen Anzahl von Minuten auf Daten von sekundären Administrationsservern. Wenn nach Ablauf dieses Zeitraums keine Daten von einem sekundären Administrationsserver eingehen, wird der Bericht dennoch ausgeführt. Anstelle der eigentlichen Daten zeigt der Bericht Daten aus dem Cache (wenn die Option Cache data from secondary Administration Servers aktiviert ist) oder N/A (nicht verfügbar).
    
    Der Standardwert beträgt 5 (Minuten).
  - Daten von sekundären Administrationsservern im Cache zwischenspeichern
    
    Sekundäre Administrationsserver übertragen regelmäßig Daten an den Administrationsserver, für den die Berichtsvorlage erstellt wird. Dort werden die übertragenen Daten im Cache gespeichert.
    
    Wenn der aktuelle Administrationsserver beim Erstellen des Berichts keine Daten von einem sekundären Administrationsserver empfangen kann, zeigt der Bericht Daten aus dem Cache an. Das Datum, an dem die Daten in den Cache übertragen wurden, wird ebenfalls angezeigt.
    
    Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie die Daten von sekundären Administrationsservern anzeigen, auch wenn die aktuellen Daten nicht mehr abgerufen werden können. Die angezeigten Daten können jedoch veraltet sein.
    
    Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
  - Häufigkeit des Cache-Updates (Std.)
    
    Sekundäre Administrationsserver übertragen in regelmäßigen Abständen Daten an den Administrationsserver, für den die Berichtsvorlage erstellt wird. Sie können diesen Zeitraum in Stunden angeben. Wenn Sie 0 Stunden angeben, werden die Daten nur übertragen, wenn der Bericht generiert wird.
    
    Als Standardwert ist 0 vorgegeben.
  - Detaildaten von sekundären Administrationsservern übertragen
    
    Im generierten Bericht enthält die Tabelle mit den detaillierten Berichtsdaten Daten von sekundären Administrationsservern des Administrationsservers, für den die Berichtsvorlage erstellt wird.
    
    Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Berichtserstellung verlangsamt und der Datenverkehr zwischen den Administrationsservern erhöht. Sie können jedoch alle Daten in einem Bericht anzeigen.
    
    Anstatt diese Option zu aktivieren, möchten Sie möglicherweise detaillierte Berichtsdaten analysieren, um einen fehlerhaften sekundären Administrationsserver zu erkennen und dann denselben Bericht nur für den fehlerhaften Administrationsserver zu generieren.
    
    Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

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